Krieg in der Ukraine: Selenskyj fordert drängend internationalen Druck auf Russland!
Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland erneut Täuschung in Bezug auf mögliche Friedensverhandlungen vorgeworfen. In einer Stellungnahme erklärte er, dass Russland zwar häufig über seine Bereitschaft spricht, amerikanische Vorschläge zu akzeptieren, jedoch keine konkreten Vorbereitungen für einen Waffenstillstand erkennbar seien. Diese Kommentare kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Russland seine Angriffe auf die Ukraine nach einem kurzen Rückgang zu Ostern wieder intensiviert hat. Selenskyj fordert daher mehr internationalen Druck auf Moskau, um den Krieg zu beenden und ein unbedingtes Ende der russischen Angriffe zu erreichen.Radio Ennepe Ruhr berichtet, dass ..
Zu den militärischen Aktivitäten seit Beginn der Sondierungsgespräche am 11. März in Dschidda hat Russland bis zu diesem Zeitpunkt etwa 8.500 Flugzeugbomben, 200 Raketen und über 3.000 Kamikaze-Drohnen gegen die Ukraine eingesetzt. Trotz dieser Eskalation zeigt sich die Ukraine bereit zu einem bedingungslosen Waffenstillstand, was Selenskyj in mehreren Einzelgesprächen mit internationalen Führern, darunter US-Präsident Donald Trump und französischem Präsidenten Emmanuel Macron, betont hat.Radio Ennepe Ruhr
Aktuelle militärische Entwicklungen
Kreml-Sprecher Dmitri Peskow äußerte, dass Fortschritte bei Gesprächen über eine mögliche Friedensregelung erzielt worden seien. Er bestätigte, dass Russland bereit sei, Angriffe auf die Energieinfrastruktur auszusetzen, was jedoch von dem russischen UN-Botschafter als unrealistisch bewertet wurde. Trotz der Schwierigkeiten in den Gesprächen mit den USA hofft US-Vize-Präsident James David Vance auf positive Entwicklungen in Rom, wo er mit Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni über Perspektiven für Friedensverhandlungen sprach.MDR
Internationale Reaktionen und Abkommen
In einem weiteren Schritt wurde am 26. April ein Rohstoff-Abkommen zwischen der Ukraine und den USA in Washington unterzeichnet. Ukrainischer Ministerpräsident Denys Schmyhal wird zu finalen Verhandlungen in die Vereinigten Staaten reisen. Dieses Abkommen sieht die Schaffung eines gemeinsamen Investitionsfonds für den Wiederaufbau der Ukraine vor. Währenddessen wies das chinesische Außenministerium Vorwürfe von Selenskyj zurück, die eine Waffenlieferung an Russland betreffen. Man betitelte die Vorwürfe als “haltlos” und “politische Manipulation”MDR.
Die Notwendigkeit einer breiteren europäischen Beteiligung an den Gesprächen wurde zudem vom US-Außenminister Marco Rubio unterstrichen. Er betrachtet die Ideen von Großbritannien, Frankreich und Deutschland als hilfreich, um einen dauerhaften Frieden in der Region zu fördern.Radio Ennepe Ruhr
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