PSG im Champions-League-Finale: Arsenal enttäuscht erneut!
Paris Saint-Germain (PSG) hat sich in einem spannenden Rückspiel der Champions-League-Halbfinals gegen den FC Arsenal mit 2:1 durchgesetzt und somit das Finale erreicht. Insgesamt gewann PSG mit 3:1, nachdem sie das Hinspiel bereits mit 1:0 für sich entschieden hatten. Dies bedeutet, dass PSG zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte das Finale erreicht, das am 31. Mai gegen Inter Mailand stattfinden wird. Inter schaffte es ins Finale, nachdem sie den FC Barcelona mit 4:3 nach Verlängerung besiegt hatten, wie radioleverkusen.de berichtet.
Die Partie war im grandiosen Stadion des Wembley, der gleichen Arena, in der Arsenal vor 19 Jahren sein einziges Champions-League-Finale absolvierte. PSG eröffnete das Spiel mit einem starken Auftritt, wobei Fabian Ruiz bereits in der 27. Minute die Führung erzielte. Hazard vor allem durch eine entscheidende Abfälschung von William Saliba. Das Team aus Paris setzte konsequent auf Konter, was sich in der 17. Minute zeigte, als Khvicha Kvaratskhelia den Pfosten traf.
Schlüsselmomente und Torhüter-Helden
Gianluigi Donnarumma, der Torwart von PSG, galt als Rückhalt der Mannschaft. Er zeigte mehrere Paraden, insbesondere gegen die Arsenal-Spieler Gabriel Martinelli und Martin Ödegaard. In der zweiten Halbzeit erhöhte Achraf Hakimi auf 2:0 (72. Minute).
Arsenal konnte schließlich den Anschlusstreffer durch Bukayo Saka in der 76. Minute erzielen, was für einen spannenden Schlussabschnitt sorgte. Mikel Arteta, der Trainer von Arsenal, äußerte sich nach dem Spiel stolz über die Leistung seines Teams, trotz der ernüchternden Niederlage. Es blieb jedoch nicht ohne Drama, denn PSG erhielt in der 69. Minute erneut einen Elfmeter, nachdem Myles Lewis-Skelly ein Handspiel begangen hatte. Allerdings scheiterte Vitinha an David Raya, dem Torwart von Arsenal, der den Schuss parierte.
Ein Weg zum Triple?
PSG steht nun vor der Chance, das Triple zu gewinnen. Nach dem bereits gewonnenen Meistertitel in der Ligue 1 spielt das Team am 24. Mai im Pokalfinale gegen Stade Reims. Arsenal hingegen rückt mit leeren Händen weiter in die Premier League, wo sie am Sonntag gegen Liverpool antreten müssen. Dieses Ausscheiden im Halbfinale verlängert die Wartezeit des FC Arsenal auf das zweite Finale seit 2006.
Die Partie am Wembley-Stadion zeigte einmal mehr die Ambitionen von PSG, die sich nicht nur auf nationaler Ebene behaupten wollen, sondern auch ihren Platz unter den besten europäischen Klubs festigen. Arsenal bleibt trotz der Schwierigkeiten ein Team mit Tradition, das bereits zahlreiche Erfolge, einschließlich eines Finaleinzugs in der Champions League 2006, vorweisen kann. Weitere Chancen auf europäischer Ebene müssen nun genutzt werden, um die erfolgreiche Geschichte fortzuschreiben, so wie skysports.com berichtet.
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