Raser im Märkischen Kreis: 237 Verstöße bei Geschwindigkeitskontrollen!

Am 7. Mai 2025 fand im Märkischen Kreis eine umfassende Geschwindigkeitskontrolle statt, die von der Polizei durchgeführt wurde. Laut Express wurden insgesamt 4.554 Fahrzeuge kontrolliert, wobei die Kontrollen auf zwei Hauptstandorte konzentriert waren: Kierspe und Hemer-Landhausen.

In Kierspe, speziell auf der Kölner Straße, lag der Zeitraum der Geschwindigkeitsmessung zwischen 12:56 und 18:52 Uhr. Hier wurden 2.067 Fahrzeuge erfasst. Unter diesen waren 129 zu schnell fahrende Fahrzeuge, was zu 122 Verwarngeldern und 7 Ordnungswidrigkeitenanzeigen führte. Der auffälligste Fall war ein Motorradfahrer, der mit einer Geschwindigkeit von 54 km/h in einer 30er-Zone gemessen wurde, was ihn 24 km/h zu schnell machte.

Details der Messungen

In Hemer-Landhausen, wo die Kontrollen zwischen 14:00 und 19:45 Uhr stattfanden, wurden 2.487 Fahrzeuge gemessen. Auch hier stellten die Beamten Verstöße fest, es wurden 87 Verwarngelder und 21 Ordnungswidrigkeitenanzeigen ausgestellt. In diesem Bereich blieb ein Autofahrer ganz besonders auffällig, da er mit 103 km/h in einer 60er-Zone gemessen wurde.

Insgesamt wurden 237 Verstöße registriert, was die Dringlichkeit und Notwendigkeit solcher Geschwindigkeitskontrollen unterstreicht. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Verkehrssicherheit im Märkischen Kreis zu erhöhen, wie die Polizei deutlich machte.

Verkehrssicherheit im Fokus

Die Verkehrssicherheit ist ein zentrales Thema in Deutschland. Laut Destatis dienen die Ergebnisse der Straßenverkehrsunfallstatistik als Grundlage für verschiedene Maßnahmen in der Gesetzgebung, in der Verkehrserziehung sowie im Straßenbau und in der Fahrzeugtechnik. Diese Statistiken sind darauf ausgelegt, umfassende, aktuelle und vergleichbare Daten zur Verkehrssicherheitslage zu liefern.

Die Daten umfassen Angaben zu Unfällen, Beteiligten, Fahrzeugen und den spezifischen Unfallursachen. Zudem werden sie auch genutzt, um eine verkehrszweigübergreifende Unfallrisikoanalyse durchzuführen und zur Unterstützung der staatlichen Verkehrspolitik. Dies ist besonders wichtig, um Infrastruktur- und Verkehrssicherheitspolitik weiterzuentwickeln.

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