Gewitter stoppt Topspiel: TSG Planig führt 1:0 gegen SG Weinsheim!
Das Topspiel zwischen der TSG Planig und der SG Weinsheim musste aufgrund eines Gewitters abgebrochen werden. Zum Zeitpunkt des Abbruchs führte die TSG Planig mit 1:0, ein Eigentor von Felix Zimmermann in der 21. Minute hatte die Gastgeber in Führung gebracht. Ein Nachholtermin für die Partie wurde bereits festgelegt: Die beiden Mannschaften treffen am Dienstag, den 13. Mai, erneut aufeinander. Währenddessen gab es in anderen Begegnungen der Bezirksliga Schwarzwald/Zollern einige klare Ergebnisse zu verzeichnen. So besiegte die SG Merxheim/Monzingen/Meddersheim den TSV Bockenau mit 6:1 und die SpVgg. Nahbollenbach gewann gegen TuS Pfaffen-Schwabenheim mit 2:0.
Weitere bemerkenswerte Ergebnisse: Der TuS Waldböckelheim behauptete sich mit 4:1 gegen die SG Fürfeld, während der FSV Blau-Weiß Idar-Oberstein den VfL Simmertal mit 6:3 bezwang. Auch die SG Guldenbachtal konnte jubeln und setzte sich zu Hause mit 5:1 gegen den SC Birkenfeld durch. Zudem gewann die zweite Mannschaft des SC Idar-Oberstein mit 6:4 gegen TuS Mörschied. An der Tabellenspitze bleibt der SV Winterbach unangefochten: Gegen den VfR Baumholder II gab es einen deutlichen 5:0-Sieg.
Neue Liga-Formate und der Abstiegskampf
Im Kontext der aktuellen Saison 2024/2025, in der die Bezirksligen Schwarzwald/Zollern und Oberschwaben mit einer überwältigenden Anzahl an Mannschaften spielen, ergeben sich spannende Diskussionen über die bestehenden Liga-Formate. Die Bezirksliga Schwarzwald/Zollern umfasst 28 Vereine, die in zwei Staffeln à 14 Mannschaften unterteilt sind. Diese Konstellation sieht bis zu 20 mögliche Absteiger vor, was für die Vereine eine große Herausforderung darstellt. Zwischen den Trainern dieser Ligen gibt es unterschiedliche Meinungen zu den Modellen.
Sören Lurz, Spielertrainer des VfL Mühlheim, erkennt sowohl Vor- als auch Nachteile in den bestehenden Spielmodellen. In der Oberschwaben-Liga werden zwei Qualifikationsstaffeln in einer Einfachrunde gespielt, bevor neun Teams um den Meistertitel wetteifern und elf Teams um bis zu acht Absteiger kämpfen. John Müller, Trainer der SpVgg Trossingen, geht einen Schritt weiter und bevorzugt das Modell in Oberschwaben, da er fairere und ausgeglichenere Spiele erwartet. Patrick Bach, Spielertrainer beim TSV Benzingen, sieht den Modus mit Auf- und Abstiegsrunde als vorteilhafter an, um mehr Klarheit über die Ziele der Mannschaften zu schaffen.
Verschiedene Ansichten und Probleme
Die Meinungen über die aktuelle Abstiegssituation sind gespalten. Niclas Riedlinger, Abteilungsleiter der SG Nusplingen/Obernheim, sieht durchaus Möglichkeiten, in der Rückrunde aufzuholen, auch wenn die Perspektive kompliziert ist. Kritisch äußerte sich Helmut Ulmer, Trainer des SV Sigmaringen, zur kurzen Qualifikationsrunde und wünschte sich eine reguläre Saison mit mehr Spieltagen. Jonathan Guth, Spielertrainer der SF Hundersingen, plant trotz der drohenden Abstiegsrunde für die Kreisliga A und schlägt vor, die Qualifikationsspiele in Hin- und Rückspiel auszutragen, um die stärksten Teams zu ermitteln und somit für bessere Wettbewerbsbedingungen zu sorgen.
Somit zeigt sich, dass die aktuelle Saison nicht nur durch spannende Spiele geprägt ist, sondern auch durch kontroverse Diskussionen hinsichtlich der Spielmodalitäten. Trainer und Spieler müssen sich in einem extrem umkämpften Umfeld behaupten, während sie gleichzeitig versuchen, ihre Ziele zu erreichen und die Herausforderungen des Abstiegskampfs zu meistern.
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