Neuendorf feiert Zukunft: Ein lebendiger Stadtteil für alle Generationen!
Am 12. Mai 2025 fand in Koblenz der bundesweite Auftakt zum Tag der Städtebauförderung im Stadtteil Neuendorf statt. Unter dem Motto „Lebendige Orte, starke Gemeinden“ wurde die Veranstaltung mit dem Fokus auf die Fortschritte in der Stadtentwicklung gefeiert. Der Stadtteil hat in den letzten Jahren durch professionelles Stadtteilmanagement erhebliche Fortschritte erzielt, die jetzt der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
Früh morgens begann die Feierlichkeit mit einem Spaziergang, während dem der neu gestaltete Quartiersplatz vor der Kirche St. Peter besichtigt wurde. Der Oberbürgermeister David Langner sowie die Bürgermeisterin Ulrike Mohrs führten die Besichtigungstour an. Unter den hochrangigen Gästen waren auch Ministerpräsident Alexander Schweitzer, Innenminister Michael Ebling und Bundesbauministerin Verena Hubertz zu finden. Diese Unterstützung von Seiten der Politik unterstreicht die Bedeutung der Veranstaltung und des Stadtteils für die Region.
Vielfältige Aktivitäten und Engagement
Besonders festlich wurde der Beginn der Veranstaltung durch eine musikalische Einlage der „Trash-Drummer“ von der Goethe-Realschule plus gestaltet. Die Kinder der Willi-Graf-Grundschule und der Kita Pusteblume begrüßten die Besucher mit Willkommensliedern. Johannes Kuhl, Projektleiter von Soziale Stadt Koblenz-Neuendorf, moderierte die Veranstaltung und stellte die Themen der Gespräche vor, die die Wichtigkeit einer zügigen Durchführung von Aktivitäten sowie das Zusammenleben aller Generationen behandelten.
Ein Höhepunkt des Tages war die symbolische Freigabe der neu gestalteten Max-Bär-Straße, die durch das Durchschneiden eines Absperrbands gefeiert wurde. Über 20 Institutionen, Vereine und städtische Abteilungen boten den Besuchern vielfältige Mitmach- und Gesprächsangebote an. Die Resonanz auf die Veranstaltung war durchweg positiv, und Neuendorf blickt optimistisch in die Zukunft.
Entwicklung der Innenstadt
Neben den Feierlichkeiten in Neuendorf spiegelt sich das Engagement der Stadt Koblenz auch in der Entwicklung der Innenstadt wider. Am 6. Mai fand eine Zukunftswerkstatt in der Citykirche am Jesuitenplatz statt, an der rund 80 lokale Akteure und interessierte Bürgerinnen und Bürger teilnahmen. Ziel dieser Veranstaltung war die Entwicklung kreativer und praxisnaher Ideen für die Koblenzer Innenstadt. Eine Dokumentation dieser Ideen wird zeitnah veröffentlicht, um die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Die Auftaktveranstaltung für die Initiative „Lebendige Innenstadt“ fand bereits am 3. April in der Citykirche Koblenz statt. Etwa 100 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Diskussion über die Zukunft des Stadtzentrums teil, und auch hier waren Oberbürgermeister David Langner und Baudezernent Prof. Dr. Andreas Lukas zugegen. Musikalisch wurde der Abend von der Koblenzer Band tri3o untermalt.
Der Prozess „Lebendige Innenstadt“ wird durch finanzielle Mittel der Städtebauförderung des Bundes, des Landes und der Stadt unterstützt. Das Büro STADT BERATUNG Dr. Sven Fries begleitet den langfristigen Entwicklungsprozess, wobei ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept als Grundlage dient. Dieses Konzept ist eng mit dem kürzlich gestarteten Innenstadtmanagement verknüpft. Astrid Fries, die Innenstadtmanagerin, ist im Innenstadtbüro (Altenhof 7) für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger erreichbar. Die aktive Einbeziehung der Anwohner in die Planungen stellt sicher, dass die Entwicklungen den Bedürfnissen der Menschen im Quartier gerecht werden.
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