Grüne kritisieren Schließung: Was passiert mit Brustzentren in MG?
Der Streit um die Zukunft der Brustzentren in Mönchengladbach spitzt sich zu. Die Grünen in der Stadt setzen sich vehement dafür ein, dass sowohl das Bethesdakrankenhaus als auch das Elisabeth-Krankenhaus ihre versorgungskritischen Angebote für Brustkrebspatientinnen behalten. Laut RP Online hat das Gesundheitsministerium unter der Leitung von Minister Karl-Josef Laumann (CDU) beschlossen, die Senologie am Elisabeth-Krankenhaus nicht länger im Versorgungsplan zu berücksichtigen. Diese Entscheidung wird von den Grünen als massive Verschlechterung der wohnortnahen medizinischen Versorgung für betroffene Frauen angesehen.
Die Grünen kritisieren die Entscheidung, die als rechtlich und fachlich problematisch erachtet wird, und sprechen von „realitätsfernen“ Plänen des Landes. Laut den Grünen könnte dies negative Auswirkungen auf die Versorgung tausender Frauen in der Region haben, die auf diese spezialisierten medizinischen Angebote angewiesen sind.
Hochwertige Versorgung im Brustzentrum
Das Brustzentrum der Städtischen Kliniken Mönchengladbach bietet eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung für Brustkrebspatientinnen. Hier kann auf über 20 Jahre Erfahrung in der operativen Behandlung von Brustkrebs zurückgegriffen werden. Der Chefarzt MD Baschar Youssef, Facharzt für Frauenheilkunde, arbeitet seit 2004 ausschließlich in der Brustchirurgie und hat sich durch die Entwicklung eigener Operationstechniken einen Namen gemacht, wie die Informationen von Städtische Kliniken Mönchengladbach zeigen.
Die medizinische Betreuung erfolgt basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Standards und erfolgt sowohl operativ als auch nicht-operativ. Besonders betont wird die kontinuierliche Betreuung vor, während und nach den Operationen. Dabei ist die vertrauensvolle Beziehung zwischen Arzt und Patientin ein zentraler Aspekt der Behandlung.
Zusammenarbeit im Fokus
Die Städtischen Kliniken legen großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit und Kommunikation mit niedergelassenen Frauenärzten und Radiologen. Diese Kooperation ist entscheidend für die bestmögliche Versorgung der Patientinnen. Der Gesundheitszustand der Frauen steht hierbei an oberster Stelle, was die Entscheidungen in der Behandlung erheblich beeinflusst.
Während die Grünen sich weiterhin für den Erhalt der beiden Brustzentren einsetzen, widmet man sich in den Kliniken der kontinuierlichen Verbesserung der Versorgung für Brustkrebspatientinnen. Die Herausforderungen, die durch die politischen Entscheidungen entstehen, zeigen, wie wichtig es ist, sich für wohnortnahe medizinische Angebote stark zu machen.
Details | |
---|---|
Quellen |