Kickers Offenbach unter Druck: Ein Sieg muss her gegen FC Gießen!
Am 27. April 2025 steht für die Kickers Offenbach ein entscheidendes Match in der Regionalliga Südwest an. Das Team tritt gegen den FC Gießen an, der sich auf dem 16. Platz der Tabelle befindet und um den Klassenerhalt kämpft. Das Hinspiel zwischen beiden Mannschaften endete 1:1, wobei Valdrin Mustafa den Ausgleich vorbereitete. Der Druck auf den FC Gießen ist enorm; mit 31 Punkten aus 30 Spielen ist ein Sieg nötig, um die Abstiegszone zu verlassen.
In dieser hektischen Zeit ist Trainer Christian Neidhart aufgrund einer Bauchspeicheldrüsen-Entzündung im Krankenhaus. Co-Trainer Jouke Faber übernimmt die Leitung des Teams und stand bereits in einem vorherigen Spiel gegen Homburg (1:5) an der Seitenlinie. Währenddessen konnten die Offenbacher auf Spieler wie Sascha Korb und Onur Ünlücifci zählen, die nach Verletzungen ins Team zurückkehren. Zudem könnte Keanu Staude, nach fast 300 Tagen verletzungsbedingter Abwesenheit, wieder im Kader stehen.
Unruhe in Offenbach
Kickers Offenbach, aktuell Tabellenführer, hat einen Matchball und könnte die Saison auf Rang zwei beenden, was zuletzt in der Meistersaison 2014/15 der Fall war. Aber es gibt Unruhe innerhalb des Teams: Einige Spekulationen ranken sich um die Zukunft von Trainer Christian Neidhart, dessen Vertrag am Ende dieser Runde ausläuft. Mehrere Quellen, darunter schwarzwaelder-bote.de, berichten, dass er möglicherweise beim nächsten Spiel in Gießen nicht mehr als Trainer fungieren wird. Kristjan Glibo wird als potenzieller neuer Coach gehandelt.
Das letzte Spiel der Kickers gegen den FC 08 Villingen, das am Bieberer Berg stattfand und mit einem 3:1-Sieg endete, zog 5215 Zuschauer an. Dieses Spiel könnte jetzt schon in die Geschichte der Kickers eingehen, da es inmitten von turbulenten Zeiten stattfand.
Die kommenden Spiele sind entscheidend für alle Beteiligten, sowohl für die Kickers Offenbach, die nach Erfolg streben, als auch für den FC Gießen, der alles daransetzen muss, um den Klassenerhalt zu sichern. Der Blick in die Zukunft bleibt spannend.
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