Dramatische Brandserien in Bonn: Feuerwehr im Großeinsatz!
Am 5. April 2025 kam es in Bonn zu zwei aufeinanderfolgenden Bränden in einem Burger-Restaurant. Der erste Brand ereignete sich am Freitagnachmittag, dem 4. April, um 16:11 Uhr in der Küche des Lokals an der Hausdorffstraße im Stadtteil Dottendorf. Aufgrund der dichten Rauchentwicklung erhielt die Feuerwehr zahlreiche Notrufe von besorgten Anwohnern, die eine gefährliche Situation für die umliegenden Wohnungen befürchteten. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte drang dicke Rauchschwaden aus dem Außenkamin und das gesamte Gebäude war verraucht. Glücklicherweise befanden sich zum Zeitpunkt des Brands keine Menschen im Restaurant. Die Feuerwehr konnte mit Hochleistungslüftern das Problem schnell identifizieren und den Brand nach etwa drei Stunden löschen. Trotz der Gefahr für die Anwohner gab es glücklicherweise keine Verletzten.ksta.de berichtet, dass die Polizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen hat, da unklar ist, wie es zu dem Feuer kommen konnte.
Der zweite Brand wurde am Morgen des darauffolgenden Tages, dem 5. April, gegen 9 Uhr gemeldet. Wieder wurde starke Rauchentwicklung festgestellt, und die Feuerwehr fand das Restaurant erneut komplett mit Brandrauch gefüllt vor. Im Lagerbereich der Küche lokalisierten die Einsatzkräfte die Flammen schnell und brachten den Brand zügig unter Kontrolle, sodass der Einsatz nach etwa einer Stunde abgeschlossen war. Während des Einsatzes wurden die Anwohner in Sicherheit gebracht, konnten jedoch später wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.ksta.de dokumentiert weiteres Vorgehen wie die Sperrung der Straße in Bonn-Dottendorf, was auch Auswirkungen auf den öffentlichen Personennahverkehr hatte, da Busse und Bahnen umgeleitet werden mussten.
Ein paralleles Brandereignis in Tannenbusch
Während diese Brände im Dottendorf die Einsatzkräfte in Atem hielten, ereignete sich in einem Mehrfamilienhaus in Tannenbusch am 9. November auch ein alarmierendes Ereignis. Dort wurde die Feuerwehr um 19:06 Uhr alarmiert, nachdem eine leichte Rauchentwicklung aus einem Verteilerkasten festgestellt wurde, die sich rasch zu einer starken Verrauchung des Treppenraumes eines siebengeschossigen Wohngebäudes entwickelte. In dem Gebäude leben 81 Bewohner. Die Alarmstufe wurde schließlich auf Brand 4 erhöht, als sich das Feuer über Kabelkanäle und Schächte in die oberen Etagen ausbreitete.blick-aktuell.de berichtete, dass die Löschmaßnahmen durch den Einsatz von Kleinlöschgeräten und zwei Angriffsleitungen schnell eingeleitet wurden, während alle Wohnungen durch die Einsatzkräfte kontrolliert wurden.
Während des Einsatzes musste ein leichtverletztes Kind ins Krankenhaus transportiert werden. Jedenfalls wurde das betroffene Gebäude stromlos geschaltet und als unbewohnbar erklärt. Das Ordnungsamt kümmerte sich um die Unterbringung von 15 evakuierten Personen, während andere Bewohner privat untergebracht wurden. Der gesamte Einsatz konnte um 21:35 Uhr unter Kontrolle gebracht werden, wobei insgesamt rund 70 Einsatzkräfte vor Ort waren.blick-aktuell.de stellte zudem fest, dass auch die Polizei in diesem Fall die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen hat.
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