Bamm! Laureus Awards: Biles und Duplantis triumphieren in Madrid!

Am 21. April 2025 fand im stilvollen Palacio de Cibeles in Madrid die diesjährige Verleihung der Laureus World Sports Awards statt. Die Veranstaltung erfreute sich einer hohen Prominenz, in der unter anderem die Athleten Simone Biles, Armand Duplantis und die Fußballmannschaft von Real Madrid als herausragende Preisträger ausgezeichnet wurden. Die Laureus Awards ehren Athleten und Teams, die in ihren Sportarten außergewöhnliche Leistungen gezeigt haben.

Armand Duplantis, der schwedische Stabhochspringer, wurde in der Kategorie „Sportler des Jahres“ gekürt. Seine herausragenden Leistungen, einschließlich der zweimaligen Brechung seines eigenen Weltrekords im vergangenen Jahr, haben ihn zu einem der dominierenden Athleten seiner Disziplin gemacht. Simone Biles erhielt den Titel „Sportlerin des Jahres“ und feierte damit ihre vierte Laureus-Auszeichnung, womit sie mit der Tennislegende Serena Williams gleichzog. Auch Real Madrid wurde als „Mannschaft des Jahres“ gefeiert und erzielte damit einen weiteren Erfolg möglicherweise in einer der erfolgreichsten Jahreszeiten der Vereinsgeschichte.

Leere Hände für Bayer Leverkusen

Für Bayer Leverkusen, den einzigen deutschen Vertreter, verlief die Nacht weniger glanzvoll. Obwohl das Team in der Kategorie „Durchbruch des Jahres“ nominiert war, musste es sich dem jungen spanischen Fußball-Nationalspieler Lamine Yamal geschlagen geben. Yamal, der erst 17 Jahre alt ist, hat sich bereits als herausragendes Talent im internationalen Fußball etabliert.

Weitere ausgezeichnete Athleten sind Rebeca Andrade aus Brasilien, die den Comeback-Award nach zwei schweren Verletzungen, unter anderem drei Kreuzbandrissen, erhielt. Rafael Nadal wurde mit dem „Laureus Sporting Icon Award“ geehrt, während Kelly Slater den „Laureus Lifetime Achievement Award“ zugesprochen bekam. Der auch in der Vergangenheit etablierte Preis hat eine lange und beeindruckende Geschichte, die vor 25 Jahren in Monaco begann, wo unter anderem die Legenden Tiger Woods und Marion Jones auf der Bühne standen.

Preisträger im Überblick

Die Preisträger der Laureus World Sports Awards 2025 im Überblick:

Kategorie Preisträger
Sportler des Jahres Armand Duplantis (Leichtathletik/Schweden)
Sportlerin des Jahres Simone Biles (Turnen/USA)
Mannschaft des Jahres Real Madrid (Fußball/Spanien)
Durchbruch des Jahres Lamine Yamal (Fußball/Spanien)
Comeback des Jahres Rebeca Andrade (Turnen/Brasilien)
Behindertensportler des Jahres Yuyan Jiang (Para-Schwimmen/China)
Laureus Action Sportsperson of the Year Award Tom Pidcock (Mountainbiking/Vereinigtes Königreich)
Laureus Sport for Good Award Kick4Life (Fußball/Lesotho)
Laureus Sporting Icon Award Rafael Nadal (Tennis/Spanien)
Laureus Lifetime Achievement Award Kelly Slater (Surfen/USA)

Die Anwesenheit von prominenten Sportlern wie Aryna Sabalenka und Novak Djokovic, der seine fünfte Laureus-Auszeichnung als Sportler des Jahres anstrebte, unterstrich die Bedeutung dieser Veranstaltung. Biles, die in der Ausbildung und der Umsetzung ihres Sports weiterhin an der Spitze bleibt, erinnerte sich an ihren ersten Award, den sie 2017 von der Turnlegende Nadia Comăneci erhielt – ein Moment, den sie als eine ihrer wertvollsten Erinnerungen beschreibt.

Die Laureus World Sports Awards sind nicht nur eine Gelegenheit, die Besten der Besten zu feiern, sondern auch ein Symbol für die ungebrochene Leidenschaft und das Engagement, das Athleten weltweit für ihre Sportarten aufbringen. Die Veranstaltung bleibt ein Höhepunkt im Sportkalender und verdeutlicht die großen Leistungen, die im und außerhalb des Wettbewerbs erbracht werden.

Radio Euer Ruhr berichtet, dass die Feierlichkeiten mit einem Wald von Emotionen und Erinnerungen gefüllt waren, während die Auszeichnungen den härtesten Kämpfen und Triumphen der Athleten huldigten. Auch die Olympics betonen die Bedeutung dieser Ehrungen im Bretterpark der globalen Sportgemeinschaft. Die Wikipedia verdeutlicht dabei die lange Geschichte und den starken Einfluss der Laureus Awards im Sport.

Details
Quellen