Sicherheit auf der Lübbecker Straße: Politische Debatte vor der Wahl!
Am 8. Mai 2025 steht Herford im Zeichen der bevorstehenden Kommunalwahl, die am Sonntag, den 13. September, durchgeführt wird. Die aktuellen politischen Entwicklungen und Debatten deuten darauf hin, dass die Verkehrssicherheit, insbesondere an der Lübbecker Straße, ein zentrales Thema sein wird. Die Spitzenkandidaten von CDU und SPD haben kürzlich ihre Dankbarkeit für den fairen Umgang im Wahlkampf nach der Bundestagswahl zum Ausdruck gebracht, was auf einen möglicherweise anderen Umgang im anstehenden Wahlkampf hinweist, wie Westfalen-Blatt berichtet.
Zur Kommunalwahl treten in Herford insgesamt sieben Personen für das Amt des Bürgermeisters an. Der Wettbewerb ist vielfältig, mit Kandidaten aus sechs Parteien sowie drei Wählergemeinschaften und einem Einzelbewerber. Die teilnehmenden Parteien umfassen die CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, FDP und „Die Partei“. Die Wählergemeinschaften sind „Bürger für Herford“ (BfH), „Herforder Bürger Bündnis“ (HBB) und „Liste 2004 – Initiative für Herford“. Einzelkandidat ist Reinhard Hoffmann.
Kandidatenprofil
Die Bürgermeisterkandidaten präsentieren sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Visionen:
- Tim Kähler (SPD): Als amtierender Bürgermeister setzt er auf Investitionspolitik, Klimaschutz, die Digitalisierung der Schulen sowie auf Recht und Ordnung.
- Anke Theisen (CDU): Sie fordert einen Richtungswechsel, mehr Sicherheit und die Unterstützung von Schwerpunktkontrollen.
- Herbert Even (Bündnis 90/Die Grünen): Sein Augenmerk liegt auf dem Klimaschutz und sozialen Fragestellungen.
- Inez Déjà (Die Linke): Sie setzt sich für gute Lebens- und Wohnbedingungen ein und fordert eine Gemeindefinanzreform sowie ein Gesundheitssystem in öffentliche Hand.
- Stefan Kannegießer (Die Partei): Er strebt nach dem Bürgermeisteramt und will gegen politisches Desinteresse und Rechtsruck kämpfen.
- Richard Adriaans (Liste 2004): Sein Ziel ist es, gegen das geplante Baugebiet zu agieren und ein Umdenken im Umgang mit Lebensgrundlagen herbeizuführen.
- Jürgen Josting (fraktionslos): Als unabhängiger Kandidat kritisiert er den Umbau des Neuen Marktes und fordert Tempo 30 in der Innenstadt.
Alle Kandidaten wurden zu relevanten Themen wie Wohnen, Verkehrsentwicklung, Klimaschutz und Stadtentwicklung befragt. Der große Informationsdrang zeigt sich auch in den über 10.000 Anträgen auf Briefwahl, wobei mehr als 7.000 Herforder ihr Votum per Briefwahl abgeben wollen, wie die Neue Westfälische angibt.
Zusätzlich stehen bei der Landratswahl drei Vorschläge zur Auswahl: Jürgen Müller von SPD und Grünen, Dorothee Schuster von der CDU sowie Bernhard Riedl von „Die Partei“. Die bevorstehenden Wahlen in Herford versprechen einen spannenden politischen Wettbewerb, der nicht nur die lokale Politik gestaltet, sondern auch die Lebensqualität der Bürger direkt beeinflussen könnte.
Für weitere Informationen zu den Kommunalwahlen und den Kandidaten können Interessierte die Links der jeweiligen Parteien und Organisationen besuchen.
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