Krefeld Pinguine: Nach bitterem Play-off-Aus drängt die Vorfreude auf neue Saison!

Nach dem spannungsgeladenen Play-off-Ausscheiden der Krefeld Pinguine gegen die Ravensburg Towerstars, das in einer knappen 2:3-Niederlage nach Verlängerung endete, ziehen Kapitän Alexander Weiß und Cheftrainer Thomas Popiesch eine ernüchternde Bilanz. Das Aus, das die Serie mit 2:4 zugunsten der Towerstars besiegelte, hinterlässt nicht nur einen schmerzhaften Eindruck, sondern auch das Gefühl einer leeren Saison, wie Weiß zusammenfasst. Diese Play-off-Runde war für die Pinguine eine emotionale Achterbahnfahrt, die stark begann, jedoch im entscheidenden Moment zu kämpfen hatte.

Die Pinguine starteten das Halbfinalspiel mit intensiven Zweikämpfen, was zu frühen Strafen führte und die Ravensburger dominiert agieren ließ. Jan Nijenhuis brachte die Towerstars in der 10. Minute in Führung, assistiert von Erik Karlsson. Trotz großer Anstrengungen der Krefelder, war Felix Bick im Tor gefordert, während Krefelds Torhüter Ilja Sharipov wenig zu tun bekam. Das Spiel entwickelte sich spannend, nachdem Robbie Czarnik die Führung auf 2:0 ausbaute. Ein Tor durch Matsumoto wurde nach Videobeweis nicht anerkannt, was die Pinguine zusätzlich demotivierte. Doch Krefeld fightete sich zurück. Christian Kretschmann und Jon Matsumoto erzielten zeitnah Ausgleiche, jedoch konnten sie in der Verlängerung dem Druck nicht standhalten. Karlsson verwandelte schließlich den entscheidenden Torwurf in doppelter Überzahl und sorgte für das Ausscheiden des Teams.WZ berichtet, dass die Towerstars im Jahr 2023 schließlich Meister wurden.

Schmerzhafte Erkenntnisse und positive Entwicklungen

Die Analyse von Trainer Popiesch zeigt seine gemischten Gefühle. Während er die Saison als die beste DEL2-Spielzeit der Krefeld Pinguine bezeichnet, muss er dennoch einräumen, dass der Rückgang in der Leistungsfähigkeit in der zweiten Saisonhälfte problematisch war. Diese Phase sah Popiesch als eine mögliche Schwäche seinerseits und des Trainerteams. Seine Zeit in Bremerhaven hat ihn geprägt, und diese Umgewöhnung könnte einen Einfluss auf die Leistung gehabt haben. „Das Team hatte das Potenzial, ins Finale einzuziehen“, betont er und hebt die positive Entwicklung der Spieler hervor, die in Krefeld ersichtlich ist.

Weiß bestätigt diese Ansichten des Trainers und hält fest, dass das Team auf dem richtigen Weg ist. Beide sind sich einig, dass die Defensive eine Baustelle bleibt, und Popiesch fordert eine Verstärkung in der Breite des Kaders. Es wird dringend benötigt, dass Spieler mit gutem Puckmanagement hinzukommen.Mein Krefeld berichtet, dass erste Neuverpflichtungen schon bald angekündigt werden sollen.

Blick in die Zukunft

Während die Pinguine nun in die Sommerpause gehen, bereiten sie sich bereits auf die kommende DEL 2-Spielzeit 2025/2026 vor. Diese beginnt voraussichtlich am 10. August mit zwei Trainingscamps in Krefeld und sechs bis sieben Testspielen. Die neue Saison startet am Wochenende vom 17. bis 19. September. Das Team blickt optimistisch in die Zukunft, um die in diesem Jahr verpassten Chancen beim nächsten Mal besser zu nutzen.

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