Tiere in Not: So hilft eine Mettmanner Tierärztin Familien in der Krise!

In vielen Familien sind Haustiere mehr als nur Tiere; sie sind Teil des häuslichen Lebens und bieten wertvolle Unterstützung und Gesellschaft. Doch was passiert, wenn diese Tiere Krankheiten erleiden und die Besitzer in finanziellen Engpässen stecken? Diese Frage stellt sich regelmäßig in Mettmann, wo die Tierärztin Katrin Wontorra eine soziale Tierarztpraxis gegründet hat, um bedürftigen Menschen und deren Tieren zu helfen. Laut rp-online.de hat Wontorra diese Initiative ins Leben gerufen, weil sie der Gesellschaft etwas zurückgeben möchte. Sie bezeichnet das Projekt als Nächstenliebe-Initiative, die auch ein Zeichen für die gesellschaftliche Verantwortung darstellt.

Das Konzept der sozialen Tierarztpraxis richtet sich an Menschen in Ausnahmesituationen, die oft Schwierigkeiten haben, die hohen Kosten für tierärztliche Behandlungen zu stemmen. Immer freitags arbeitet Wontorra gemeinsam mit Ehrenamtlichen im Zentrum für Tier und Mensch, um diesen Menschen Unterstützung zu bieten. Ihre Vision ist klar: Kein Mensch sollte gezwungen sein, sein Tier aufgrund finanzieller Probleme abzugeben. Diese Überzeugung teilt sie mit vielen anderen, die den Stellenwert von Tieren in menschlichen Beziehungen erkannt haben. Tiere bringen Schutz, Kraft und Verantwortungsgefühl in das Leben ihrer Besitzer und fördern soziale Kontakte.

Eine Initiative mit Herz

Der Ansatz von Wontorra verfolgt nicht nur das Ziel, medizinische Versorgung für Haustiere bereitzustellen, sondern auch die emotionale Bindung zwischen Mensch und Tier zu stärken. Wie die Organisation Sozialfelle betont, soll jeder Mensch in der Lage sein, ein Tier zu halten, ohne auf wichtige Dinge verzichten zu müssen oder die notwendige medizinische Versorgung für sein Tier zu gefährden. Dies wird durch das Engagement von Wontorra und ihrem Team stark unterstützt.

Ein weiterer Aspekt der sozialen Tierarztpraxis ist die Förderung der Gemeinschaft. Wontorra und ihre ehrenamtlichen Helfer möchten nicht nur individuelle Fälle behandeln, sondern auch ein Bewusstsein für das Wohl von Tieren in der Gesellschaft schaffen. In Anlehnung an das Zitat von Henry Ford: „Es ist einfacher zu geben, als das Geben überflüssig zu machen“, betont die Praxis die Bedeutung von Mitgefühl und Unterstützung für alle Tierbesitzer, unabhängig von ihrer finanziellen Situation.

In Mettmann zeigt sich somit ein starkes Beispiel dafür, wie medizinische Hilfe und soziale Verantwortung Hand in Hand gehen können. Die soziale Tierarztpraxis von Katrin Wontorra ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man in schwierigen Zeiten seiner Mitmenschen und deren Tieren beistehen kann.

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