Drama an der Mosel: Vermisste Person tot in Fluss gefunden!

Am Dienstag, dem 15. April 2025, kam es zu einem tragischen Vorfall an der Mosel bei Wehlen, im Landkreis Bernkastel-Wittlich. Gegen 7:30 Uhr informierte die Integrierte Leitstelle Trier über eine leblose Person in der Mosel. Sofort wurde die Alarmstufe „W3 Wasserrettung groß“ ausgelöst, was den Einsatz zahlreicher Rettungskräfte zur Folge hatte. Unter den Beteiligten waren die Feuerwehr-Einsatzzentrale Kues sowie Feuerwehren aus Kues, Wehlen und Zeltingen-Rachtig, unterstützt von einer Drohnenstaffel der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues und weiteren Fachkräften.

Die Einsatzkräfte konnten die in der Strömung befindliche Person später bergen, mussten jedoch feststellen, dass sie bereits verstorben war. Jede Hilfe kam zu spät, und die Umstände des Geschehens sind weiterhin unklar. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, doch bisher gibt es keine weiteren Informationen über die Identität oder die Hintergründe des Vorfalls. Wochenspiegel berichtet, dass die umfassenden Rettungsmaßnahmen zeitnah eingeleitet wurden.

Vorangegangene Suchaktion

Dieser Vorfall ist nicht der erste dieser Art in der Region. Bereits am 3. Februar 2023 wurde eine jüngere männliche Person in der Mosel gesichtet, die durch die Strömung abgetrieben worden war. Passanten hatten die Feuerwehr und Polizei alarmiert, da sie die Person verloren hatten. Die Suchaktion erstreckte sich bis zur Staustufe Zeltingen und involvierte Boote der Feuerwehr, die Wasserschutzpolizei Trier sowie Drohnen. Diese Suche wurde gegen 0:30 Uhr vorläufig ohne Ergebnis abgebrochen. Die Polizei Bernkastel-Kues bat zu diesem Zeitpunkt um Hinweise aus der Bevölkerung.

Wie Lokalo berichtete, ist die Region bekannt für ihre Strömung, die in Kombination mit den Wasserständen der Mosel durchaus gefährlich sein kann. Solche Ereignisse haben in der Vergangenheit zu zahlreichen Suchaktionen geführt und verdeutlichen die Notwendigkeit einer effektiven Wasserrettung. In Deutschland sind Organisationen wie die DLRG und die Wasserwacht für die Koordination solcher Einsätze zuständig und setzen spezielle Ausrüstung sowie geschultes Personal ein, um in Notfällen schnell handeln zu können, wie auf Wikipedia bestätigt wird.

Die Tragödien an der Mosel machen deutlich, wie wichtig eine gute Vorbereitung und schnelle Reaktion der Einsatzkräfte bei der Wasserrettung ist. In einem Wasserrettungsdienst sind sowohl ehrenamtliche als auch professionelle Rettungsschwimmer im Einsatz, die für verschiedene Situationen geschult sind, um Menschen in Not zu helfen und Unfälle im Wasser zu vermeiden.

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