Baustellen-Chaos in Trier: Verkehrsbeschränkungen ab Mai angekündigt!

Am Montag, dem 5. Mai 2025, beginnen in Trier umfangreiche Bauarbeiten rund um die Kreuzung am Georg-Schmitt-Platz. Diese Maßnahmen, die bis voraussichtlich Donnerstag, den 8. Mai 2025, andauern werden, sind Teil der Sanierungsarbeiten am städtischen Versorgungsnetz. Aufgrund dieser Arbeiten wird die rechte Abbiegespur in Richtung der Kaiser-Wilhelm-Brücke auf etwa 20 Meter gekürzt. Der Verkehr wird während der Bauzeiten von 8 bis 16 Uhr über die linke Abbiegespur geleitet. Außerhalb dieser Zeiten soll die Sperrung wieder aufgehoben werden. In der Lindenstraße ist die linke Abbiegespur ebenfalls vollständig gesperrt, sodass der Verkehr über die rechte Abbiegespur umgeleitet werden muss. Bei Fragen zu den Baumaßnahmen steht der technische Kundenservice der Stadtwerke Trier unter der Telefonnummer 0651/717-3600 zur Verfügung. Dies geht aus einem Bericht von lokalo.de hervor.

Die geplanten Sanierungsarbeiten kommen zu einer Zeit, in der die Verkehrssituation in Trier bereits angespannt ist. Mehr als 40.000 Fahrzeuge nutzen täglich die B49 in Höhe der Kaiser-Wilhelm-Brücke, was die Notwendigkeit von Durchfahrtsumleitungen und planmäßigen Baustellenmanagement verdeutlicht. Der städtische Verkehr ist stark von den Bauarbeiten betroffen, insbesondere zwischen dem 17. Februar und Ende Mai, wenn zusätzlich an zwei Hochwasservorrichtungen am Martinsufer gearbeitet wird. Diese Bauarbeiten, die ebenfalls von den Stadtwerken Trier durchgeführt werden, umfassen die Sanierung von Hochwasserschiebern, die das Kanalnetz bei Moselhochwasser schützen. Während der ersten Bauphase bis zum 10. März wird die rechte Fahrspur des Katharinenufers in Fahrtrichtung Konz gesperrt, was zu möglichen Rückstaus führen kann. Die Verkehrsführung bleibt in der Hauptrichtung von der Kaiser-Wilhelm-Brücke aus unbeeinträchtigt, wie der Volksfreund berichtet.

Hochwasserschutz und zukünftige Risiken

Zusätzlich zu den aktuellen Baustellen ist es wichtig, das Thema Hochwasserschutz in Trier zu betrachten. Die Wasserwirtschaftsverwaltung hat Überflutungsgebiete entlang der Mosel und ihrer Nebengewässer detailliert kartiert. Diese gesetzlichen Überschwemmungsgebiete sind entscheidend, um natürliche Überflutungsräume zu gewährleisten und das Risiko einer Überschwemmung in bewohnten Gebieten zu reduzieren. In der Vergangenheit traten Überflutungen häufig auf, wenn die Mosel über die Ufer trat und Schutzdeiche überflutet wurden. Aus den Berechnungen des Baudezernats ergeben sich verschiedene Hochwasserszenarien, die das Risiko durch Moselhochwasser bewerten. Es ist zu beobachten, dass zukünftige Hochwasserereignisse möglicherweise Gebiete betreffen könnten, die bislang nicht überflutet wurden. Betroffen davon sind sowohl Wohnungen als auch wirtschaftliche Tätigkeiten, sei es durch Druckwasser oder direkt durch Wasservorränge, wie auf der Seite der Stadt Trier detailliert zu finden ist: trier.de.

Die Hochwassergefahrenkarten, die im Geoportal der Stadt Trier verfügbar sind, zeigen potenziell gefährdete Bereiche bei bestimmten Pegelständen. Diese Karten geben der Bevölkerung Einblick in die Hochwasserrisiken und helfen Behörden, präventive und reaktive Maßnahmen zu planen. Die bisher bekannten Hochwasserereignisse und ihre statistischen Wahrscheinlichkeiten verdeutlichen die Dringlichkeit der Maßnahmen, die zur Erhaltung der Infrastruktur und der Sicherheit der Bürger notwendig sind.

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