Blitzer-Hotspot Overath: Hohe Strafen drohen bei Tempo-Überschreitungen!

Am 5. Mai 2025, einem Montag, sind die Blitzerstandorte in Overath in aller Munde. Wie news.de berichtet, stehen derzeit zwei Blitzer zur Überwachung der Geschwindigkeit bereit. Diese Maßnahme dient nicht nur der Sicherheit im Straßenverkehr, sondern ist auch eine Reaktion auf die häufigen Geschwindigkeitsüberschreitungen, die eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle in Deutschland sind.

Die erste Geschwindigkeitskontrolle befindet sich auf der Bundesstraße B 484 (PLZ 51491), wo eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 70 km/h gilt. Dieser Blitzer wurde um 08:08 Uhr in Betrieb genommen. Zudem gibt es eine mobile Radarfalle am Standort Cyriax (PLZ 51491), die um 08:17 Uhr gemeldet wurde. Hier dürfen Fahrer nur 30 km/h fahren. Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Blitzerstandorte regelmäßig ändern und die Angaben ohne Gewähr sind.

Regelungen und Strafen

Die Ahndung von Geschwindigkeitsüberschreitungen in Deutschland erfolgt gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO). Der Bußgeldkatalog bietet eine umfassende Übersicht über die Strafen für verschiedene Verkehrsverstöße, einschließlich Geschwindigkeitsübertretungen. Bei festen und mobilen Blitzern gilt ein Toleranzabzug von 3 km/h, wenn die Geschwindigkeitsüberschreitung unter 100 km/h liegt, und 3 Prozent bei höheren Geschwindigkeiten.

Die Auswirkungen von Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht zu unterschätzen. Für Verstöße innerhalb geschlossener Ortschaften sind die Bußgelder gestaffelt. Ein Fahrer, der bis zu 10 km/h zu schnell fährt, muss mit 30 Euro rechnen, während eine Überschreitung von über 70 km/h bis zu 800 Euro kosten kann. Zudem sind Punkte in Flensburg und in schweren Fällen Fahrverbote von bis zu drei Monaten möglich, wie ADAC beschreibt.

Blitzerentwicklung und -technologie

Die Verkehrskontrollen in Deutschland werden von verschiedenen Behörden wie Polizei und Ordnungsämtern durchgeführt, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Die sogenannte Blitzerkarte ist ein nützliches Tool für Autofahrer, um stationäre Blitzgeräte und Ampelblitzer in ihrer Nähe zu finden. Laut bussgeldkatalog.org zeigt diese Karte über 52.000 fest installierte Radargeräte und Rotlichtüberwachungssysteme, die regelmäßig aktualisiert werden.

Der Trend geht aktuell wieder zu fest installierten Blitzern, obwohl mobile Blitzgeräte lange Zeit populär waren. Ein Pilotprojekt in Niedersachsen, welches seit 2015 durchgeführt wird, zielt auf eine präzisere Geschwindigkeitsüberwachung mittels Abschnittskontrollen ab, bei denen die Durchschnittsgeschwindigkeit auf Teilstrecken gemessen wird.

Insgesamt zeigt sich, dass die deutschen Behörden aktiv an der Verbesserung der Verkehrssicherheit arbeiten und dabei unterschiedliche Techniken und Regelwerke nutzen, um Verkehrsverstöße zu ahnden.

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