Schwerer Unfall auf der A40: 18-Jähriger kämpft um sein Leben!
In der Nacht zum Sonntag, den 4. Mai 2025, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn 40 bei Gelsenkirchen. Der Vorfall, der gegen 1:35 Uhr eintrat, involvierte vier junge Männer im Alter von 18 und 19 Jahren, die in einem Kleinwagen unterwegs waren. Der 19-jährige Fahrer aus Bochum verlor aus bislang ungeklärten Gründen die Kontrolle über seinen Honda.
Der Wagen geriet in einer Kurve hinter der Abfahrt Gelsenkirchen-Süd in Richtung Bochum ins Schleudern und prallte frontal gegen eine Betonschutzwand. Nach dem Aufprall blieb das Fahrzeug parallel zur Fahrbahn stehen. Die Insassen stiegen aus und versuchten, die Unfallstelle abzusichern, indem sie ein Warndreieck aufstellten. Zwei junge Männer blieben neben dem Fahrzeug stehen, während die anderen beiden aktiv halfen.
Folgen des zweiten Aufpralls
Kurze Zeit später ereignete sich ein zweiter Unfall. Ein 66-jähriger Mercedes-Fahrer aus Bochum bemerkte das stehengebliebene Fahrzeug zu spät und kollidierte damit. Der Aufprall war stark genug, um den Honda erneut in Bewegung zu setzen und einen der 18-jährigen Insassen über die Fahrbahn zu schleudern. Dieser erlitt lebensgefährliche Verletzungen, sein Zustand bleibt auch am frühen Sonntagnachmittag kritisch. Ein weiterer 18-Jähriger wurde schwer verletzt.
Die beiden anderen Insassen des Honda sowie der 66-jährige Mercedes-Fahrer und sein Beifahrer erlitten leichte Verletzungen. Ein 45-jähriger Bochumer, der in einem Ford unterwegs war, kollidierte nur leicht mit den Unfallfahrzeugen, was lediglich zu Sachschäden führte.
Ermittlungen und Verkehrslage
Die Polizei nahm Ermittlungen zur genauen Unfallursache auf. Die Ermittler des Verkehrsunfallaufnahmeteams untersuchten den Unfallort, weshalb die A40 zwischen Gelsenkirchen-Süd und Bochum Wattenscheid-West bis voraussichtlich 13:00 Uhr gesperrt blieb. Das gesamte Geschehen führte zudem zur Verkehrsableitung in der Fahrtrichtung Dortmund über die Anschlussstelle Gelsenkirchen-Süd.
Bislang konnten die verletzten Unfallbeteiligten aufgrund ihrer Verletzungen und Schocks nicht befragt werden, was die Ermittlungen zusätzlich erschwert. Die tragischen Umstände des Unfalls werfen Fragen über die Sicherheit auf, die auf den Autobahnen herrscht, insbesondere bei nächtlichem Verkehr. [Tagesschau] berichtet, dass die Gewissheit über die genauen Hintergründe des Unfalls noch aussteht, während die betroffenen Familien auf Neuigkeiten warten.
„Ein schwerer Verkehrsunfall auf der A40 bei Gelsenkirchen, der mehrere Menschenleben bedroht, zeigt die fragilen Bedingungen unserer Straßen und das Risiko, das viele Fahrer eingehen“, fasst [Express] die ernsten Folgen zusammen.
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