Mewa Bottrop feiert elftes Stadtfest: Ein Zeichen für Zusammenhalt!

Das Bottroper Stadtfest steht vor der Tür und wird in diesem Jahr besonders gefeiert. Mewa Bottrop, ein Unternehmen, das seit 1966 am Standort aktiv ist, unterstützt das Fest nun bereits im elften Jahr. Holger Janssen, der kaufmännische Standortleiter, hebt die kulturelle Bedeutung dieser Veranstaltung hervor. „Es ist wichtig, Menschen zusammenzubringen und die Innenstadt zu beleben“, sagt er.

Mewa Bottrop hat sich in den letzten Jahren als fester Bestandteil der Region etabliert. Mit rund 10.000 Vertragskunden in Nordrhein-Westfalen und über 400 Mitarbeitenden am Standort stellt das Unternehmen eine bedeutende wirtschaftliche Kraft dar. Für das Jahr 2024 wird ein Umsatz von rund 80 Millionen Euro geschätzt.

Rundumservice für Textilien

Das Unternehmen bietet einen umfassenden Rundumservice rund um Textilien. Dazu gehören die Bereitstellung, Lieferung, Abholung, Wäsche und das Finish der Textilien sowie Instandhaltung und Ersatz bei Verschleiß. Rudolf Asmuth, der Werkleiter, und Holger Janssen betonen die hohe Qualität der Produkte und den erstklassigen Service, den das Unternehmen seinen Kunden bietet.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von Mewa Bottrop ist die Förderung der beruflichen Ausbildung. Das Unternehmen bietet zahlreiche Beschäftigungs- und Entwicklungschancen für Auszubildende, Studierende sowie für Berufs- und Quereinsteigende. Aktuell werden sieben duale Studiengänge angeboten, darunter International Business, Warenwirtschaft, Logistik und Wirtschaftsinformatik. Informationen über offene Stellen sind auf der Website mewa.jobs verfügbar.

Gesellschaftliches Engagement im Wandel

Das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen zeigte im Kontext der COVID-19-Pandemie teils alarmierende Veränderungen. Laut einer Analyse, die von einer unabhängigen Quelle veröffentlicht wurde, sank der Anteil der Firmen, die regelmäßig Geld spenden, von 54 % vor der Pandemie auf 37 % im November 2020.
Auch die tätlichen Spenden, insbesondere im Sport und in der Kultur, nahmen ab. Der Anteil der Unternehmen, die sich im Bereich Gesundheit engagieren, stieg jedoch von 19 % auf 24 %. Dies verdeutlicht, dass der Schutz der eigenen Mitarbeitenden während der Krise eine höhere Priorität erhielt.

Detlef Hollmann, Wirtschaftsexperte der Bertelsmann Stiftung, erläutert, dass die Pandemie zu einem Rückgang der Anlässe für Zeit- und Sachspenden geführt hat. Sport und Kultur waren besonders betroffen: Vor der Pandemie engagierten sich zwei Drittel der Unternehmen im Sport, während dieser Anteil im November 2020 auf nur noch 57 % fiel.

Mewa Bottrop hingegen zeigt, dass auch in schwierigen Zeiten ein Engagement für die Gemeinschaft und das gesellschaftliche Miteinander möglich ist. Durch die Unterstützung des Bottroper Stadtfestes wird nicht nur das kulturelle Leben gefördert, sondern auch ein starkes Zeichen für Zusammenhalt in der Region gesetzt. Erneut ist dies ein Beispiel dafür, wie Unternehmen eine wichtige Rolle im sozialen Gefüge einnehmen können, selbst in herausfordernden Zeiten.

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