Zwei spektakuläre Unfälle auf der Autobahn 52: Feuerwehr im Einsatz!
Am 20. Januar 2025 ereigneten sich gegen 07:03 Uhr zwei zeitgleiche Verkehrsunfälle auf der Autobahn 52, zwischen der Anschlussstelle Neuwerk und dem Autobahnkreuz Neersen, in Mönchengladbach. Die beiden Unfälle, die etwa 100 Meter voneinander entfernt stattfanden, wurden durch einen automatisierten Notruf (E-Call) ausgelöst, was zur raschen Alarmierung der Feuerwehr führte.
In den beiden Unfällen waren insgesamt vier PKW und sechs Personen verwickelt. Glücklicherweise konnten alle Insassen ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen. Sie wurden vor Ort von einem Notarzt untersucht, und zur weiteren medizinischen Betreuung in Krankenhäuser transportiert.
Einsatzkräfte vor Ort
Die Feuerwehr und Rettungskräfte reagierten schnell auf die Situation. Der Einsatz wurde von mehreren Einheiten unterstützt, darunter:
- Hilfeleistungszug der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk)
- Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt)
- Einheit Neuwerk der Freiwilligen Feuerwehr
- Vier Rettungswagen
- Ein Notarzt
- Führungsdienst der Feuerwehr
Die Einsatzleitung lag in den Händen von Brandoberinspektor Christian Schwindt, der sich in der Ausbildung zum Zugführer befindet, und Brandamtmann Yannic Linnemann.
Verkehrsbehinderungen und Gesamtstatistik
Durch die Unfälle kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Fahrtrichtung Düsseldorf. Die aktuelle Verkehrslage lässt sich vor dem Hintergrund der allgemeinen Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen betrachten. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle registriert, davon 63.250 mit Personenschaden.
Die Zahl der getöteten Personen belief sich auf 450, während insgesamt 11.172 Menschen schwer verletzt wurden. Diese Zahlen verdeutlichen die brisante Lage bezüglich der Verkehrssicherheit in der Region, insbesondere auf Autobahnen. Laut dem Statistischen Bundesamt nehmen Unfälle auf Autobahnen zwar nur einen kleinen Teil der Gesamtunfälle ein (6.889), doch die Gefahren sind dennoch erheblich.
Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass die rasche Reaktion der Einsatzkräfte in Mönchengladbach Schlimmeres verhindert hat. Der reibungslose Ablauf der Hilfsmaßnahmen und die schnelle medizinische Versorgung der Beteiligten zeigen das Engagement der Feuerwehr und des Rettungsdienstes in kritischen Situationen.
heinsberg-magazin.de berichtet, dass …
newsflash24.de berichtet, dass …
statistik.nrw liefert weitere Informationen zu Verkehrsunfällen.
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