Preiser-Marian: Politische Sensation im Rennen um das Landratsamt!

In einem spannenden Vorfeld zur Kommunalwahl im September 2025 wird Sabine Preiser-Marian, die Bürgermeisterin von Bad Münstereifel, als Landratskandidatin ins Rennen gehen. Wie Radio Euskirchen berichtet, wird sie sowohl von der CDU als auch von der FDP unterstützt. Damit könnte sie die erste Frau im Amt des Landrats werden und bringt eine umfassende Erfahrung aus ihrer zehnjährigen Amtszeit als Bürgermeisterin mit.

Preiser-Marian tritt gegen den Amtsinhaber Markus Ramers an. Bei der Nominierung wurde herzerwärmend deutlich, dass beide Parteien in wesentlichen Fragen der Kreispolitik auf einer Linie liegen. Die FDP sieht in Preiser-Marian eine ideale Kandidatin und entscheidet sich, auf einen Einzelkandidaten zu verzichten, um ihre Unterstützung klar zu signalisieren. In einem gemeinsamen Gespräch mit den Kreisparteichefs von CDU und FDP wurde Preiser-Marians Nominierung bekannt gegeben, wie Kölner Stadt-Anzeiger hinzufügt.

Unterstützung von CDU und FDP

Beide Parteien müssen nun in ihren Mitgliederversammlungen offiziell zustimmen. Es gilt als sicher, dass die Beschlüsse positiv ausfallen werden. Auf dem Wahlzettel wird hinter Preiser-Marians Namen „CDU, FDP“ stehen, wobei die Sichtbarkeit auf Wahlplakaten noch unklar ist.

Frederik Schorn, der Kreisvorsitzende der FDP, äußerte bereits seine Enttäuschung über die Digitalisierungspolitik von Ramers und betonte die Notwendigkeit, den Wahlkampf in den sozialen Medien zu optimieren. Der Vorsitzende der CDU Euskirchen, Ingo Pfennings, stellte kritische Fragen zur Präsenz des Landrats im Netz und wies auf Verbesserungsbedarf hin.

Politische Agenda und Werbestrategie

Die politische Agenda von Preiser-Marian umfasst wesentliche Themen wie den Klimaschutz. So planen CDU und FDP beispielsweise konkrete Maßnahmen zur Aufforstung, was auf eine gemeinsame Grundlage hinweist. Zudem schafften beide Parteien es, eine drastische Erhöhung der Kreisumlage von 32 Millionen Euro auf lediglich 10 Millionen Euro zu verhindern.

Für die FDP sind bereits Werbeflyer mit Preiser-Marians Konterfei in Vorbereitung, eine strategische Maßnahme, um ihre Präsenz zu erhöhen. Allerdings muss sie aufgrund ihrer Kandidatur auf eine erneute Bürgermeisterwahl in Bad Münstereifel verzichten. Der politische Kurs und die kooperative Haltung zwischen den beiden Parteien könnten auch auf die bevorstehende Wahl einen wichtigen Einfluss haben.

Mit einer starken und erfahrenen Bewerberin ist die Ausgangslage für die Kommunalwahl im September vielversprechend. Ob Sabine Preiser-Marian die Wähler überzeugen kann, wird sich zeigen, doch die Vorzeichen sind bereits vielversprechend. Ihre Kandidatur hebt sich zudem wohltuend von den bisherigen politischen Gepflogenheiten ab, was Hoffnung auf einen frischen Wind in der Kreispolitik weckt.

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