Scharfer Protest in Gelsenkirchen: Montagsdemo gegen reaktionäres Koalitionspapier!
Am 8. Mai 2025 wird die 786. Gelsenkirchener Montagsdemonstration stattfinden, die am 12. Mai 2025 um 17:30 Uhr am Preuteplatz in der Bahnhofstraße in Gelsenkirchen-City beginnt. Die Demonstration wird unter dem Motto „reaktionäres Koalitionspapier“ stehen und zielt darauf ab, gegen die jüngsten politischen Entwicklungen zu protestieren. Laut rf-news.de sind die Subventionierungen für die Industrie gesichert, während soziale Versprechungen einem „Finanzierungsvorbehalt“ unterliegen. Damit wird ein alarmierendes Zeichen gesetzt, dass soziale Errungenschaften in Gefahr sind.
Ein zentrales Anliegen der Protestierenden ist eine klare Abfuhr gegen die Angriffe auf soziale Errungenschaften. Die Veranstalter betonen die Wichtigkeit, sich gegen reaktionäre Tendenzen zur Wehr zu setzen und mobilisieren unter dem antifaschistischen Slogan: „Alle zusammen gegen den Faschismus!“. Diese Demonstration knüpft an die erfolgreiche antifaschistische Mobilisierung am 1. Mai 2025 an und beinhaltet auch eine Forderung nach einem Verbot der AfD.
Relevante Themen und Forderungen
Ein weiterer wichtiger Aspekt der kommenden Montagsdemonstration ist die aktuelle Situation im Gaza-Gebiet. Die militärische Besetzung durch die Netanjahu-Regierung und die damit einhergehenden Menschenrechtsverletzungen führen zu wachsender Besorgnis unter den Demonstrierenden. Sie fordern ein Ende des Völkermords sowie Unterstützung für die geiselnahmen und die Zivilbevölkerung in Gaza.
Die Veranstaltung sieht nicht nur eine Mobilisierung für soziale Gerechtigkeit vor, sondern auch einen Raum für Diskussionen auf antifaschistischer Grundlage. Im Anschluss an die Demonstration wird die Möglichkeit zur Vertiefung der Themen im Treff International, Hauptstraße 40, geboten.
Diese Montagsdemonstration ist eine Fortsetzung des Engagements gegen soziale Ungleichheiten und reaktionäre politische Initiativen. Sie lädt alle ein, sich solidarisch zu zeigen und für die Rechte der sozial Benachteiligten zu kämpfen.
Weitere Informationen zu den Montagsdemonstrationen in Deutschland finden Sie auf bundestag.de.
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