Kyocera spendet Handbälle: Ein Schritt zur Inklusion im Sport!
Am 9. Mai 2025 zeigt das Inklusionsteam des SC Krefeld 05 ein neues Gesicht, nachdem es für die kommenden Trainingseinheiten 22 neue Handbälle erhalten hat. Die feierliche Übergabe fand bei Kyocera in Meerbusch statt und wurde durch eine Zusammenarbeit aller Beteiligten ermöglicht.
Im Rahmen einer Aktion während eines Handballspiels zwischen der HSG Krefeld Niederrhein und dem VTV Mundenheim 1883 wurde diese großzügige Spende organisiert. Die Sponsoren Kyocera und Schröter managed services trugen entscheidend dazu bei, die neuen Bälle bereitzustellen. Beide Unternehmen engagierten sich nicht nur als Spieltags-Sponsoren in der Krefelder Glockenspitzhalle, sondern haben auch den Sportsgeist sowie gesellschaftliche Verantwortung fest im Blick.
Engagement für Inklusion und Vielfalt
Kyocera, ein Unterzeichner der Charta der Vielfalt, bekräftigt mit dieser Initiative sein Engagement für ein wertschätzendes Arbeitsumfeld und eine inklusive Kultur. In einer Zeit, in der in vielen Ländern, darunter auch Deutschland intensiver über Vielfalt in der Arbeitswelt diskutiert wird, ist es bedeutend, dass Unternehmen klar Stellung beziehen. Das Beispiel von Kyocera zeigt, wie Wirtschaft und Sport zusammenarbeiten können, um gesellschaftliche Werte zu fördern.
Die Charta der Vielfalt setzt sich dafür ein, Vielfalt als Haltung für eine gerechte, respektvolle und zukunftsfähige Arbeitswelt zu betrachten. Neueste Entwicklungen zeigen, dass Unternehmen wie die Arsipa Gruppe, die kürzlich der Charta beigetreten ist, ihre Verantwortung für Sicherheit, Gesundheit und eine wertschätzende Unternehmenskultur ernst nehmen. Diese zunehmende Sensibilität ist wichtig, um die Bedeutung von Vielfalt in allen Bereichen des Lebens zu verstehen.
Intersektionalität im Sport
Im Kontext des Sports zeigt sich die Notwendigkeit, die Intersektionalität zu berücksichtigen. Menschen haben oft mehrere Identitätskategorien, die ihre Erfahrungen prägen. Dies erfordert von Sportvereinen ein erhöhtes Bewusstsein für die verschiedenen Bedürfnisse und Hindernisse, die den Zugang zum Sport erschweren können. Der Dialog und der Austausch mit Betroffenen sind entscheidend, um die Situation marginalisierter Gruppen zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen.
Intersektionale Projekte wie das GenIAL-Projekt oder die Vielfaltstour sind Beispiele dafür, wie man die Zugänglichkeit für alle erhöhen kann. Um diese Ziele zu erreichen, ist es wichtig, die Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen kontinuierlich zu evaluieren und anzupassen. Kleine Anpassungen können oft entscheidend dafür sein, ob jemand an einem Angebot teilnehmen kann oder nicht.
Der Ansatz, Vielfalt in der Sport- und Vereinsarbeit zu fördern, hat das Potenzial, nicht nur die Teilhabe von Menschen zu erhöhen, sondern auch das gesamte Umfeld zu bereichern. Es ist von zentraler Bedeutung, die Vielfaltsdimensionen zu erkennen, um den Sport für alle zugänglich und einladend zu gestalten.
Details | |
---|---|
Quellen |