Ingenpaß und die Werkselfen: Emotionale Achterbahn im Bundesliga-Finale!

Am 7. April 2025 erlebte Annika Ingenpaß, die sportliche Leiterin von Bayer 04 Leverkusen, eine emotionale Achterbahnfahrt. An diesem Samstag musste ihre A-Jugend-Bundesliga-Mannschaft, die Juniorelfen, im abschließenden Hauptrundenspiel der Bundesliga gegen den Buxtehuder SV antreten. Trotz der großen Erwartungen endete das Spiel enttäuschend für Leverkusen, das mit 19:30 unterlag, nachdem es zur Halbzeit bereits 8:12 zurücklag. Ingenpaß, die selbst aktiv im Bundesliga-Team spielt, zeigte sich über die zweite Halbzeit unzufrieden. „Wir haben gegen Buxtehude nicht die Präsenz und Emotionen gezeigt, die nötig gewesen wären“, sagte sie.

In der ersten Hälfte hielt Leverkusen das Spiel zunächst offen und führte zeitweise mit 7:6. Doch Buxtehude setzte sich bis zur Halbzeit ab, und nach dem Seitenwechsel geriet der Rückstand für die Werkselfen auf über zehn Tore. Trainer Michael Biegler äußerte sich ebenfalls kritisch über die Spielweise seiner Mannschaft und verwies auf den Druck in der Deckung, der nicht gehalten werden konnte. Nun bereitet sich das Team auf die bevorstehenden Playdowns vor, die gegen den Viertletzten Sport-Union Neckarsulm stattfinden sollen. Die genauen Spieltermine werden zwischen dem 14. und 20. April bekannt gegeben.

Juniorelfen qualifizieren sich für das Final Four

<pTrotz der Niederlage im Bundesliga-Spiel gibt es für die Juniorelfen einen Lichtblick: Die A-Juniorinnen haben sich nach zwei Siegen gegen die Junior Flames der HSG Bensheim/Auerbach für das Final Four um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. Ingenpaß hebt hervor, dass die Leistungen ihrer Talente während der Saison durchweg positiv waren. „Wir haben uns stark präsentiert und sind stolz darauf, im Final Four dabei zu sein“, berichtet sie.

Dieses Turnier ist ein wichtiges Highlight der Saison und wird von großen Erwartungen begleitet. Vor dem Start der Hauptrunde wurde die Liga für die kommenden Monate gut strukturiert. Die Meisterrunde besteht aus acht Gruppen mit je vier Mannschaften, wobei die jeweils Ersten und Zweiten sich für die nächste Runde qualifizieren. Dies unterstreicht den hohen Leistungsdruck, unter dem die Teams stehen.

In einem weiteren interessanten Aspekt der Jugend-Bundesliga, wird die Saison 2024/25 in diesem Jahr als die zwölfte Spielzeit der höchsten deutschen Spielklasse für die weibliche Jugend geführt. Dazu berichtet Handball-Welt über die verschiedenen Gruppen und deren Herausforderungen. Beispielsweise stellt der Handewitter SV als Vizemeister der wB und Buxtehuder SV als Vizemeister der wA eine spannende Konkurrenz dar. Die HSG Blomberg-Lippe gilt als Favorit auf den Titel, was die Dynamik der Liga weiter festigt.

Während die Juniorelfen auf ihre nächsten Spiele hinfiebern, bleibt abzuwarten, wie sich die Auftritte des Teams auf die Zukunft auswirken werden. Ingenpaß und ihr Team scheinen fest entschlossen, die Herausforderungen der Playdowns mit neuem Elan anzugehen und die Emotionen zurückzubringen, die im entscheidenden Stadion gefehlt haben. Experten und Fans sind gespannt auf die kommenden Entwicklungen in der A-Jugend-Bundesliga und die mögliche Rückkehr zur Leistungsstärke im nächsten wichtigen Spiel.

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