Tödlicher Betriebsunfall in Oberhausen: Mann zwischen Güterwagen eingeklemmt!

Am Freitagmorgen, dem 09. Mai 2025, ereignete sich in einem Instandsetzungswerk für Schienenfahrzeuge in Oberhausen, Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, ein tragischer Betriebsunfall, bei dem ein 50-jähriger Mann sein Leben verlor. Der Vorfall geschah gegen 9.50 Uhr, als der Mitarbeiter, der als Sicherungsposten für die rangierenden Güterwagen tätig war, zwischen zwei Waggons eingeklemmt wurde. Trotz des schnellen Eintreffens des Notarztes konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden.

Die Umstände des Unfalls sind derzeit noch unklar. Der Mann war damit beschäftigt, einen langsam rollenden Waggon zu begleiten, als er aus ungeklärter Ursache in den Bereich zwischen zwei Gleiswagen geriet. Anwesende Kollegen sind von einem Kriseninterventionsdienst betreut worden, um den Schock und das Trauma, das durch den Verlust eines Kollegen entstanden ist, zu verarbeiten. Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen zu den genauen Ursachen des Unfalls übernommen und geht derzeit von einem Unglücksfall aus, ohne Hinweise auf ein Verschulden Dritter zu finden, wie ingolstadt-today.de berichtet.

Ermittlungen laufen

Die Polizei hat die Ermittlungen umgehend nach dem Vorfall aufgenommen. Ein genauer Hergang des Unfalls wurde bisher nicht ermittelt, jedoch sind die Beamten bemüht, die genauen Umstände zu klären. Der 50-jährige Mann war ein Mitarbeiter aus Neuburg und arbeitete bereits lange in dem Instandsetzungswerk. Er hinterlässt nicht nur Kollegen, die ihm nahe standen, sondern auch Angehörige, die ebenfalls in ihrer Trauer unterstützt werden.

In einer separaten Nachricht wurde zudem über einen weiteren tragischen Vorfall im Landkreis Dingolfing-Landau berichtet, bei dem ein 83-jähriger Fahrer nach einem Autoüberschlag auf der Autobahn A92 ums Leben kam. Der Unfall ereignete sich, als das Fahrzeug des Seniorfahrers sich mehrfach überschlug und schließlich auf der Seite liegen blieb. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen starb auch dieser Mann noch an der Unfallstelle, was erneut die Gefahren im Straßenverkehr verdeutlicht, wie nordbayern.de erwähnt.

Die aktuellen Ereignisse werfen ein Licht auf die Sicherheit im Arbeitsumfeld und die Tragik, die bei Betriebsunfällen entstehen kann. Behörden und Unternehmen sind gefordert, die Unfallursachen gründlich zu erforschen und Präventionsmaßnahmen zu ergreifen, um solche Vorfälle zukünftig zu vermeiden.