Heegheimer Spielplatzfest: Ein Fest für die ganze Familie am 1. Juni!
Am 1. Juni 2025 wird das erste Heegheimer Spielplatzfest stattfinden, das anlässlich des Internationalen Kindertags gefeiert wird. Organisiert wird die Veranstaltung von einer engagierten Elterninitiative, die von Rebecca und Daniel Scheppler geleitet wird. Ihr zentrales Anliegen ist es, den Heegheimer Kinderspielplatz, der seit Generationen ein beliebter Anlaufpunkt für Kinder ist, aufzuwerten. Unterstützt wird die Initiative vom Ortsbeirat Heegheim, dem Bauhof sowie dem Jugendreferat der Gemeinde Altenstadt. Dieses Zusammenwirken von Familien, Gremien und Institutionen zeigt, wie wichtig das Projekt für die Gemeinschaft ist, wie FNP berichtet.
Mit mindestens 30 Kindern im Kita- und Grundschulalter, die den Spielplatz regelmäßig nutzen, wird deutlich, dass hier ein Bedarf an modernisierten und erweiterten Spielmöglichkeiten besteht. Bereits jetzt wurde ein neuer Spielturm mit Kletterwand und Rutsche installiert, und die Umrandung des Sandkastens erhielt ein Aktualisierung. Zudem sind weitere Maßnahmen in Planung, darunter Bretterpfade, eine Wasserquelle, ein Sonnensegel, eine Picknickbank, eine Seilbahn, eine Torwand sowie ein Basketballkorb.
Festliche Aktivitäten und kostenlose Angebote
Das Fest beginnt um 14 Uhr, der Eintritt ist kostenlos und die Ausrichter laden alle Generationen ein, daran teilzunehmen. Die Dorfbewohner werden selbstgebackene Kuchen und Waffeln anbieten, während der neue Spielturm feierlich eingeweiht wird. Um die Kinder zu unterhalten, sind Aktivitäten wie Kinderschminken, abwaschbare Tattoos sowie verschiedene Spielestationen, darunter eine Rollrutsche und eine Hüpfburg, geplant. Besonders bemerkenswert ist das Angebot einer „Feuerwehr zum Anfassen“ auf dem angrenzenden Bolzplatz, wo Fahrzeuge ausgestellt und Löschaktionen vorgeführt werden.
Die Einnahmen aus dem Fest sollen in die Instandhaltung und den weiteren Ausbau des Spielplatzes fließen. Die Eltern hoffen, dass solche Veranstaltungen nicht nur eine einmalige Aktion bleiben, sondern eine Tradition bilden und die Gemeinde dazu anregen, schneller und unbürokratischer zu handeln.
Ein Vorbild für andere Gemeinden
Ähnliche Initiativen gab es bereits in anderen Städten wie Ibbenbüren, wo der Seniorenbeirat mit Unterstützung von Sponsoren und der Stadt einen Mehrgenerationenspielplatz am 29. April 2012 eröffnete. Bürgermeister Steingröver und die Vorsitzende des Seniorenbeirats, Frau Povel, waren die ersten, die die neuen Spielgeräte ausprobieren durften und mit ihrem Beispiel auch andere Besucher ermutigten. Damals wurde deutlich, dass ein solcher Spielplatz nicht nur für Kinder, sondern für die gesamte Gemeinschaft von Vorteil ist, was zeigt, wie wichtig der Austausch und die gemeinsame Nutzung von Ressourcen zwischen den Generationen ist. Die Freude der Besucher in Ibbenbüren ist ungebrochen, wie mehrgenerationenhaus-ibbenbueren treffend hervorhebt.
Das Engagement in Heegheim für den Spielplatz zeigt das Potenzial, das gemeinschaftliche Projekte in ländlichen Regionen haben. Die Elterninitiative kann als positives Beispiel dienen, um zu zeigen, dass gemeinsames Anpacken und ehrenamtliches Engagement für die nächste Generation bedeutende Verbesserungen im Umfeld bewirken kann.
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