Premieren im Fokus: Volksoper kündigt aufregende Spielzeit 2025 an!

In der kommenden Saison 2025/26 präsentiert die Volksoper in Wien ein facettenreiches Programm, das Opernliebhaber begeistern dürfte. Die erste Premiere findet am 14. September 2025 statt und zeigt Mozarts berühmte „Die Zauberflöte“. Unter der musikalischen Leitung von Ben Glassberg und der Regie von Lotte de Beer warten namhafte Künstler wie Stefan Cerny und Rebecca Nelsen auf die Zuschauer. Mit dieser Aufführung verbindet die Volksoper Tradition und Innovation in einem zeitlosen Meisterwerk.

Im Anschluss zur „Zauberflöte“ folgt die Uraufführung von „Killing Carmen“ am 1. Oktober, woran sich das Publikum mit gespanntem Interesse wenden kann. Die Oper, die auf der klassischen Geschichte von Bizet basiert, wird von Nils Strunk und Lukas Schrenk kreiert, mit einer Besetzung, die unter anderem Katia Ledoux und Anton Zetterholm umfasst. Eine weitere Messe für die kommenden Monate ist Strauß‘ „Eine Nacht in Venedig“, dessen Premiere am 25. Oktober unter der Leitung von Alexander Joel und der Regie von Nina Spijkers stehen wird.

Ein Blick auf die Uraufführungen und Rockmusicals

Ein besonderes Highlight der Saison wird die Uraufführung von Martina Eisenreichs „Aschenbrödels Traum“ am 29. November sein. Diese Märchenoperette basiert auf den klassischen Strauß-Melodien und verspricht mit der Regie von Axel Ranisch und Dirigent Leslie Suganandarajah besondere Klangwelten. Nicht zuletzt verwandelt das Rock-Musical „Spring Awakening“ die Volksoper, dessen Premiere für den 21. Februar 2026 geplant ist.

Zusätzlich wird das Publikum mit Gilbert & Sullivan’s „Die Piraten von Penzance“ am 27. März 2026 involviert, wobei die Regie von Chloe Rooke und Spymonkey geleitet wird. Beachtenswert sind hierbei die Besetzungen als Crossdressing-Piraten, unter anderem mit Katia Ledoux und Julia Edtmeier. Die Darbietung verspricht sowohl Humor als auch hochklassige musikalische Darbietungen.

Weitere Highlights im Spielplan

Die Vorstellungen erfolgen weiter mit Lehárs „Der Zarewitsch“ am 13. April, gefolgt von Mozarts „Titus“ am 8. Mai, der als Produktion des Opernstudios im MuTh erfolgt. Ein weiteres bedeutendes Ereignis wird die französisch/deutsche Aufführung von Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ am 7. Juni sein, die von Ben Glassberg dirigiert wird. Zusätzlich wird die „Fledermaus – Pride Edition“ am 9. Juni ein Zeichen für Diversity und Inklusion setzen.

Im weiteren Zuge kommen auch andere bedeutende Veranstaltungen in der Musikszene, wie die Ankündigung des Sängerwettstreits am Staatstheater Meiningen, der ab dem 28. April 2025 beginne und mit einem öffentlichen Vorsingen am 1. Mai lockt. Auch darauf hinweisen müssen wir die bedeutenden Änderungen in der Theaterlandschaft, wie die neue künstlerische Leitung in Linz und die neue Rolle von Kazuki Yamada als Chefdirigent des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin ab der Saison 2026/27.

Die Plattform der Österreichischen Nationalbibliothek, die über 12 Millionen Objekte digitalisiert hat, stellt zusätzlich eine wertvolle Ressource für die kulturelle Vielfalt und das Erbe dar. Die bevorstehenden Premieren und der Reichtum des Programms zeigen, dass die Opernkultur lebendig und vielseitig ist.

Für weitere Details zum Spielplan der Volksoper besuchen Sie Volksoper Wien.

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