Neuer Zuwachs für die Polizei: 43 frische Kräfte in der Rheinpfalz!
Am 5. Mai 2025 fand im Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen am Rhein eine Feierstunde zur Begrüßung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter statt. Behördenleiter Andreas Sarter begrüßte insgesamt 43 neue Kräfte, davon 17 Absolventinnen und Absolventen des Bachelor-Studienganges der Hochschule der Polizei sowie 26 neu versetzte Beamte aus anderen Polizeibehörden. Diese Verstärkung ist ein wichtiger Schritt zur Gewährleistung der Sicherheit in der Region, die über 900.000 Menschen umfasst.
Im Rahmen der Begrüßung wurde zudem bekannt, dass acht Polizeikräfte das Präsidium verlassen haben, um neue Tätigkeiten in anderen Polizeibehörden aufzunehmen. Der Dienstbezirk des Polizeipräsidiums Rheinpfalz erstreckt sich über etwa 2.400 Quadratkilometer und umfasst die Vorder- und Südpfalz sowie den Rhein-Pfalz-Kreis. Zu den zuständigen kreisfreien Städten zählen Frankenthal (Pfalz), Landau in der Pfalz, Ludwigshafen am Rhein, Neustadt an der Weinstraße und Speyer.
Begrüßung in Trier
Die Polizeipräsidentin ermutigte die neuen Kolleginnen und Kollegen, verständnisvoll, freundlich und hilfsbereit zu sein. Peter Kretz, der Vorsitzende des Gesamtpersonalrates, wünschte den neuen Mitarbeitern viel Spaß bei ihrer neuen Tätigkeit. Solche Veranstaltungen sind entscheidend für die Integration neuer Beamter und fördern die Kameradschaft innerhalb der Polizei.
Ausbildung und Karrierewege
Die neuen Kräfte haben zuvor eine Ausbildung absolviert, die auf umfangreichen theoretischen und praktischen Inhalten basiert. Die Anwärter im gehobenen Dienst lernen unter anderem Rechtswissenschaften, Psychologie, Politik sowie Einsatz- und Führungslehre. Die Ausbildung erfolgt an der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung und besteht aus einem dreijährigen Diplomstudium. Nach Abschluss erhalten die Absolventen den Titel Polizeikommissarin oder -kommissar und tragen den Titel Diplomverwaltungswirtin oder -wirt (FH).
Das Grundstudium findet in Brühl bei Bonn statt, während das Hauptstudium in Lübeck durchgeführt wird. Unterrichtet wird von Professoren sowie Polizeibeamten aus dem höheren Dienst. Nach dem Studium eröffnen sich verschiedene Karriereoptionen, darunter Einsatz im Ermittlungsdienst, Kontroll- und Streifendienst sowie Sachbearbeitung. Es besteht auch die Möglichkeit zur Fortbildung und Übernahme von Führungsrollen oder der Leitung eines Einsatzzugs.
Zusammenfassend zeigt sich, dass sowohl das Polizeipräsidium Rheinpfalz als auch das Polizeipräsidium Trier aktiv in die Ausbildung und Integration neuer Kräfte investieren. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Sicherheit und Ordnung in den jeweiligen Regionen weiter zu stärken.
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