Hünfelds Klinik macht Fortschritte: Bessere Versorgung durch neue Chirurgen
Am 9. Mai 2025 haben die Helios St. Elisabeth Klinik in Hünfeld sowie andere Standorte in der Region bedeutende Schritte zur Erweiterung ihrer gefäßchirurgischen Abteilung unternommen. Das Ziel ist eine umfassende Verbesserung der Patientenversorgung, die durch technologische und personelle Aufstockung am Standort Hünfeld realisiert werden soll. Dieser Bereich erfährt nicht nur eine Stärkung, sondern auch eine enge Kooperation zwischen den Helios Kliniken in Hünfeld, Meiningen und Bad Kissingen, die im Rahmen eines neuen Klinikclusters organisiert werden.
Ab dem 1. Juni 2025 wird Claudia Holland-Jopp die Leitung des neuen Drei-Länder-Clusters übernehmen. Der bisherige Geschäftsführer, Sebastian Mock, wird bis Ende Juli die Übergabe vornehmen und zum 1. August 2025 zum Klinikum Hersfeld-Rotenburg wechseln. Mock wird für seine strategischen Beiträge zur Gesundheitsversorgung in Osthessen gewürdigt. Die Umstrukturierung umfasst auch einen Wechsel im gefäßchirurgischen Team, wo ein neuer leitender Oberarzt sowie der Chefarzt Bogdan Mircea und mehrere Ärzte von der Helios Klinik Oberwald in Grebenhain abgezogen werden, um die Abteilung in Hünfeld weiter zu stärken.
Neue medizinische Fachkräfte für Hünfeld und Grebenhain
Shota Svanidze, der seit dem 15. Januar 2025 zum leitenden Oberarzt der Gefäßchirurgie an den Helios Standorten in Hünfeld und Grebenhain ernannt wurde, bringt umfangreiche Erfahrung in seine neue Rolle ein. Zuvor war Svanidze geschäftsführender Oberarzt der Gefäßchirurgie im Klinikum Fulda und hat auch an renommierten Institutionen wie dem Klinikum Kaufbeuren und dem Universitätsklinikum Würzburg gearbeitet. Chefarzt Mircea hebt die menschliche und fachliche Eignung Svanidzes für das Team hervor.
Das Behandlungsangebot unter Svanidze umfasst Venenerkrankungen, arterielle Gefäßerkrankungen sowie minimalinvasive engästhetische Eingriffe und Hybrid-Operationen. Die Operationen finden ausschließlich in der Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld statt, die über eine gut ausgestattete Intensivstation und eine Röntgenabteilung mit CT verfügt. Der Standort Grebenhain wird weiterhin ambulante Sprechstunden anbieten, die nach Freiensteinau verlegt werden, während der stationäre Bereich nicht fortgeführt wird.
Investitionen und innovative Technologien
Die Klinik in Hünfeld investiert zudem in eine neue Angiographie-Anlage, um die Infrastruktur und Diagnosemöglichkeiten zu erweitern. Dieses Investment ist Teil einer größeren Strategie zur Verbesserung der Versorgungssicherheit, которая включается в возможности оказания неотложной и интенсивной медицинской помощи. Die enge Integration von Diagnostik und Nachsorge wird es den Patienten ermöglichen, durch dasselbe Team behandelt zu werden, was die Versorgungsqualität erheblich steigert.
Die Bildung von Klinikclustern in der Region zielt darauf ab, die Leistungsfähigkeit der Kliniken gemeinsam weiterzuentwickeln. Neben der Verstärkung des medizinischen Personals wird auch an alternativen Beschäftigungsmöglichkeiten für die Mitarbeiter der Helios Klinik Oberwald in Grebenhain gearbeitet, da der Betrieb dort eingestellt wird.
Durch diese umfassenden Veränderungen hoffen die Helios Kliniken, die gefäßchirurgische Versorgung in Osthessen signifikant zu verbessern und den Bedürfnissen der Patienten noch besser gerecht zu werden. Die Maßnahmen stehen im Einklang mit den Anforderungen und Entwicklungen innerhalb der modernen gefäßchirurgischen Versorgungsstrukturen in Deutschland, die auch in der aktuellen Fachliteratur thematisiert werden, wie unter anderem in Veröffentlichungen zur gefäßchirurgischen Versorgung und Krankenhausreform zu finden sind, wie eine aktuelle Studie zeigt.
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