Bauarbeiten auf A66: Verkehrschaos zwischen Gelnhausen-West und Ost!
Ab dem 31. März 2025 beginnen umfassende Bauarbeiten auf der Autobahn A66 zwischen Gelnhausen-West und Gelnhausen-Ost. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Fahrbahnen grundhaft zu erneuern und werden voraussichtlich bis zum 27. September 2025 andauern. Mit den Arbeiten sollen nicht nur die örtliche Verkehrssicherheit erhöht, sondern auch die Infrastruktur langfristig verbessert werden, wie fr.de berichtet.
Bereits ab dem 17. März 2025 wird die Verkehrsführung für diese Bauarbeiten eingerichtet, wobei in verkehrsarmen Nachtzeiten mit nächtlichen Einschränkungen in beiden Fahrtrichtungen zu rechnen ist. Tagsüber sollen jedoch alle Fahrspuren befahrbar bleiben, um den Verkehrsfluss aufrechtzuerhalten.
Bauabschnitte und Verkehrsbeeinträchtigungen
Die Bauarbeiten sind in zwei Abschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt beginnt am 31. März und endet voraussichtlich am 3. Juli 2025. In diesem Zeitraum werden in den Anschlussstellen Gelnhausen-West und -Ost Verzögerungs- und Beschleunigungsstreifen erneuert. Dies hat Verkehrseinschränkungen zur Folge.
Besonders kritisch sind die Sperrungen an der Anschlussstelle Gelnhausen-Ost: Die Einfahrt in Fahrtrichtung Fulda wird von 7. April bis 17. April 2025 gesperrt, ergänzt durch eine Bedarfsumleitung U33. Die Ausfahrt in Richtung Fulda wird ebenfalls zwischen dem 7. und 12. April 2025 gesperrt, wobei Umleitungen über U29 sowie alternativ über U18 und U31 eingerichtet werden, wie autobahn.de hinweist.
Darüber hinaus sind während des ersten Bauabschnitts die Geh- und Radwegunterführungen sowie die Parken-mit-WC-Anlage Kinzigtal gesperrt. Die genannten Termine sind vorläufig und können witterungsbedingt Änderungen unterliegen. Die Autobahn GmbH empfiehlt daher, Verkehrsmeldungen im Rundfunk zu verfolgen, um mögliche Störungen und Verzögerungen einzuplanen.
Zusätzliche Informationen zu Umleitungen
Für die Sperrungen und Umleitungen sind spezifische Routen festgelegt, um die Auswirkungen auf den täglichen Verkehr zu minimieren. Fahrzeuge, die in die Anschlussstelle Gründau-Lieblos fahren möchten, können beispielsweise über die Bedarfsumleitung U29 (B457, L3333) umgeleitet werden. Für Ziele wie Biebergemünd und Flörsbachtal stehen Umleitungen über die U18 (AS Bad Orb/Wächtersbach) zur Verfügung.
Die örtlichen Umleitungen sind darauf ausgelegt, den Verkehrsfluss bestmöglich aufrechtzuerhalten und den Berufsverkehr nicht übermäßigen Störungen auszusetzen. Diese Maßnahmen sind besonders wichtig, da die A66 eine zentrale Verbindung für Pendler im Rhein-Main-Gebiet darstellt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die bevorstehenden Bauarbeiten auf der A66 erhebliche Veränderungen für die Verkehrssituation in der Region mit sich bringen werden. Alle Verkehrsteilnehmer sind aufgerufen, sich rechtzeitig über mögliche Umleitungen und Fahrzeitverlängerungen zu informieren, um eine reibungslose Durchfahrt zu gewährleisten. Weitere Informationen zu aktiven Baustellen in Hessen sind zudem auf verkehrslage.de verfügbar.
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