Das Radrennen Eschborn-Frankfurt: Wer wird 2025 der neue Champion?

Am 1. Mai 2025 wird das renommierte Radrennen Eschborn-Frankfurt erneut die Straßen von Hessen beleben. Der Startschuss fällt um 12 Uhr am Rathausplatz in Eschborn. In diesem Jahr erwartet die Zuschauer ein spannendes Rennen über eine Strecke von rund 200 Kilometern, die durch einen hügeligen Verlauf geprägt ist. Die Übertragung erfolgt sowohl im hr-fernsehen als auch im Livestream auf hessenschau.de. Tagesschau berichtet, dass die Strecke in den letzten drei Jahren grundlegend verändert wurde, was zu einem aufregenderen und weniger planbaren Verlauf führen wird.

Die neue Streckenführung wird den Fahrern einige Herausforderungen bieten. Besonders hervorzuheben sind die zweimalige Überquerung des Feldbergs und dreimal der Mammolshainer Stich. Diese Anstiege verringern die Wahrscheinlichkeit von Massensprints, auch wenn sie nicht vollständig ausgeschlossen sind. In den letzten beiden Ausgaben des Rennens war das Fahrerfeld stark ausgedünnt. 2024 kämpften nur 26 Profis um den Sieg, wobei Maxim Van Gils aus Belgien das Rennen für sich entscheiden konnte, berichtet Hessenschau.

Rennverlauf der letzten Jahre

Maxim Van Gils benötigte 2024 für die 203 Kilometer eine Zeit von 4:46:48 Stunden. Er sicherte sich den ersten Platz vor Alex Aranburu aus Spanien und Riley Sheehan aus den USA. John Degenkolb, ein gefeierter Lokalmatador, zeigte bei diesem Rennen eine starke Leistung und errang die Bergwertung.
Degenkolb war bis 90 Kilometer vor dem Ziel aktiv und konnte Teil einer dreiköpfigen Fluchtgruppe sein. Besonders bemerkenswert war sein Vorsprung von über sieben Minuten, bevor er schließlich von der Hauptgruppe eingeholt wurde. Er gewann die Bergwertung bei der ersten Feldberg-Überquerung und am Mammolshainer Berg, obwohl er zuvor wegen einer Verletzung zwei Wochen nicht trainieren konnte.

Der Rennverlauf 2024 verdeutlicht die Dynamik und Unberechenbarkeit, die mit der neuen Streckenführung einhergehen. Jan Christen setzte sich beim dritten Anstieg zum Mammolshainer Berg ab, hatte aber 20 Kilometer vor dem Ziel nur einen Vorsprung von 23 Sekunden. Im Endspurt in der Frankfurter Innenstadt siegte schließlich Van Gils. Tagesschau hebt hervor, dass sich die Athleten in 2025 erneut hochmotiviert zeigen werden.

Favoriten und Ausfälle