Neuer Bundesdigitalminister Wildberger: Hessen gestalten die Zukunft!
Kürzlich wurde Dr. Karsten Wildberger zum neuen Bundesdigitalminister ernannt. Der gebürtige Hesse stammt aus Gießen und wurde von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in dieses Amt berufen. Wildberger ist parteilos und bringt umfangreiche Erfahrungen aus der Wirtschaft mit, wo er sich intensiv mit digitaler Transformation beschäftigt hat.
Vor seiner Ernennung war Wildberger CEO der CECONOMY AG, dem Mutterkonzern von Media Markt und Saturn. In dieser Rolle hat er erfolgreich an der Transformation des Unternehmens gearbeitet und seinen Vertrag im August 2023 bis 2028 verlängert. Seine berufliche Laufbahn umfasst zudem Führungspositionen bei namhaften Unternehmen wie T-Mobile, Vodafone und E.ON.
Akademischer Werdegang und Führungserfahrung
Wildberger hat Physik an den Universitäten München und Aachen studiert und dort promoviert. Darüber hinaus war er Partner bei der Boston Consulting Group, wo er Unternehmen in Strategie- und Digitalisierungsfragen beriet. Diese Kombination aus technischem Wissen und Führungserfahrung macht ihn zu einer geeigneten Besetzung für das neue Ministerium.
Die Ernennung Wildbergers ist Teil einer größeren Umstrukturierung im erweiterten Bundeskabinett, das insgesamt sechs Politiker aus Hessen umfasst. Zu den weiteren Appointierungen gehören Wolfram Weimer (CDU) als Kulturstaatsminister und Michael Meister (CDU), der als Staatssekretär im Bundeskanzleramt tätig sein wird. Michael Brand (CDU) wird ebenfalls Staatssekretär, während Natalie Pawlik (SPD) die Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration übernimmt und Sören Bartol (SPD) weiterhin im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen tätig bleibt.
Digitale Herausforderungen annehmen
In seiner neuen Rolle wird Wildberger mit den Herausforderungen der Digitalisierung und Staatsmodernisierung konfrontiert. Er äußerte sich geehrt über das Vertrauen von Friedrich Merz, dem Vorsitzenden der CDU, und betonte die überragende Bedeutung der Digitalisierung für die Modernisierung des Landes. Das Digitalministerium wird zwei Parlamentarische Staatssekretäre erhalten: Philipp Amthor und Thomas Jarzombek. Amthor ist Sprecher für Staatsorganisation und -modernisierung und war 2023 an den Verhandlungen des OZG 2.0 beteiligt, während Jarzombek sich im Ausschuss für Digitales für Künstliche Intelligenz starkmacht.
Erste Reaktionen auf Wildbergers Ernennung zeigen Anerkennung für seine praktischen Erfahrungen. Dennoch gibt es Bedenken hinsichtlich seines Wissens über Verwaltungsstrukturen und politische Prozesse. Auch seine Mitgliedschaft im Aufsichtsrat des Forschungszentrums Jülich, wo eine von sechs europäischen KI-Fabriken entsteht, wird als wichtig erachtet. Wildberger wird voraussichtlich großen Einfluss auf die digitale Agenda der Bundesregierung haben.
Die Ernennung von Herrn Wildberger und den damit verbundenen Personalanpassungen im Kabinett unterstreichen den dringenden Bedarf an qualifizierten Führungspersönlichkeiten im Bereich der Digitalisierung. [Borkener Zeitung] berichtet, dass sein umfangreiches Know-how in der digitalen Transformation in der heutigen Zeit von unschätzbarem Wert ist. [Spiegel] hebt hervor, dass Wildberger bereits in der Vergangenheit bewiesen hat, wie man Unternehmen erfolgreich durch digitale Umbrüche führt. [Behörden Spiegel] ergänzt, dass die digitale Zukunft Deutschlands stark von der erfolgreichen Arbeit des neuen Bundesministers abhängen wird.
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