Ulrich Tukur dreht neuen Tatort in Offenbach: Spannung und Geister!

Am 30. April 2025 hat der renommierte Schauspieler Ulrich Tukur in Offenbach mit den Dreharbeiten für einen neuen „Tatort“ begonnen. Der Film, der den Titel „Murot und das Gespenst“ tragen wird, soll im Jahr 2026 veröffentlicht werden. Die Aufnahmen finden in den Parkside Studios statt, die in einem ehemaligen Sozialhaus der Chemischen Fabrik K. Oehler untergebracht sind. Tukur übernimmt die Rolle des Kommissars Felix Murot und hat sich in den vergangenen zwei Monaten intensiv auf seine Rolle vorbereitet.

Am ersten Drehtag wurde eine Szene gedreht, die einen Mord in einem Altersheim zeigt. Zur Besetzung gehört unter anderem die Schauspielerin Emma Nova, die ein geisterhaftes Mordopfer verkörpert. Weitere Drehorte sind in Fechenheim und Bad Homburg angesiedelt, was die Vielfalt der Kulissen unterstreicht. Produzentin Katrin Haase hat erläutert, dass die Auswahl der Drehorte durch sogenannte „Location Scouts“ erfolgte, wobei die Parkside Studios aufgrund ihrer geeigneten Räumlichkeiten gewählt wurden.

Produktionsdetails und innovative Erzählweise

Insgesamt wurden die Dreharbeiten nicht chronologisch, sondern nach Motiven organisiert. Dies spiegelt die Veränderungen in der Filmproduktionslandschaft wider. Die Drehzeit pro Motiv hat sich seit 2009 verdoppelt, während die Anzahl der Drehtage auf 21 reduziert wurde. Das durchschnittliche Budget eines „Tatort“ liegt bei beeindruckenden 1,9 Millionen Euro. Tukur äußerte zudem den Wunsch, dass die Murot-Tatorte anspruchsvoll bleiben. Er schloss eine langfristige Fortsetzung seiner Schauspielkarriere nicht aus.

In einer weiteren Produktion, die vom Hessischen Rundfunk angekündigt wurde, dreht sich alles um den neuen Arbeitstitel „Murot und der Elefant im Raum“. Es handelt sich dabei um den vierzehnten hr-Tatort mit Tukur und Barbara Philipp, der zwischen dem 22. Mai und dem 20. Juni gedreht wird. Drehorte dieser Produktion umfassen Offenbach, Maintal, Frankfurt und den Taunus.

Fesselnde Handlung und psychologische Aspekte

Das Drehbuch und die Regie für diesen Tatort stammen von Dietrich Brüggemann. In der Geschichte kämpft Kommissar Murot, der unter psychischen Strapazen leidet, mit einer neuartigen Therapieform, die den Einsatz einer Maschine zur Erkundung seiner Psyche beinhaltet. Ein wichtiger Charakter ist Dr. Schneider, gespielt von Robert Gwisdek, der Murot in seiner Therapie begleitet. Weiterhin steht die Mutter Eva Hütter (Nadine Dubois) im Mittelpunkt, die droht, das Sorgerecht für ihren Sohn Benjamin zu verlieren. In einem verzweifelten Versuch entführt sie ihren Sohn und flieht in den Taunus.

Nach einer spannenden Verfolgungsjagd kommt es zu einem dramatischen Wendepunkt: Eva wird ins Koma versetzt. Murot und seine Kollegin Magda Wächter (Barbara Philipp) müssen eine Verbindung zwischen Evas Psyche und der Maschine herstellen, um Informationen über den Verbleib des verschwundenen Kindes zu erhalten. Neben den Hauptdarstellern sind auch Joseph Bundschuh, Tom Lass und Monika Wojtyllo in weiteren Rollen zu sehen.

Die deutsche Filmindustrie, von der Quotenmeter berichtet, hat eine lange Geschichte, die bis ins frühe 20. Jahrhundert zurückreicht. Sie ist bekannt für ihre malerischen Kulissen, die häufig zu Touristenattraktionen werden, wie etwa das Casino Baden-Baden oder Schloss Neuschwanstein.

Deutschland ist sicher und stabil in der Filmproduktion und bietet hohe Produktionsqualität sowie professionelle Filmcrews. Dies macht das Land zu einem attraktiven Ziel für Filmemacher, die eindrucksvolle Landschaften und Städte als Kulissen suchen. Mit den neuen Projekten von Ulrich Tukur wird die Tradition des deutschen Kinos fortgesetzt und weiterentwickelt.

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