Wiesbaden erblüht: Neue Mauritius-Höfe bringen Leben in die Innenstadt!

Am 8. Mai 2025 gab Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende zusammen mit Baudezernent Andreas Kowol die Baugenehmigung für das innovative Projekt „Mauritiushöfe“ in Wiesbaden bekannt. Dieses Vorhaben, das von Art-Invest Real Estate als Investor getragen wird, zielt darauf ab, den Wiesbadener Stadtkern zu beleben und neu zu gestalten. Die Baugenehmigung markiert einen bedeutenden Schritt in der städtischen Entwicklung, die die Lebensqualität und die Attraktivität des Stadtzentrums erhöhen soll.

Das netzwerkartige Projekt erstreckt sich über ein Areal von rund 7.000 Quadratmetern, einschließlich der Straßen Kirchgasse, Faulbrunnenstraße, Schwalbacher Straße und Kleine Schwalbacher Straße. Geplant sind vielseitige Nutzungen, die Einzelhandel, Gastronomie, Büros, Wohnen, Co-Living, ein Hotel und Fitnessbereich integrieren. Bei der Planung wurde das renommierte Architekturbüro KSP ENGEL beauftragt, das die Strukturen des bestehenden Stadtgefüges berücksichtigt und eine harmonische Integration in die Umgebung anstrebt.

Architektonisches Konzept und städtische Gestaltung

Das architektonische Design der Mauritiushöfe orientiert sich an der historischen und strukturellen Entwicklung des Wiesbadener Stadtzentrums. Anstatt monolithischer Bauten schaffen die geplanten Neubauten kleine Blockstrukturen, die sich nahtlos in das bestehende Stadtbild einfügen. Diese Bauweise fördert nicht nur das städtebauliche Erbe, sondern schafft auch eine einladende Atmosphäre, indem Terrassen und Grünflächen in das Konzept integriert werden. Die neuen Gebäude werden unter Verwendung nachhaltiger Holz-Hybridbauweisen und ökologischer Baustoffe aus zertifizierter Forstwirtschaft errichtet, was dem Projekt zusätzlich nachhaltige Aspekte verleiht.

Ein zentrales Element des Entwurfes ist die Reaktivierung der einstigen Verbindung zwischen der Schwalbacher Straße und der Kirchgasse. Durch neue Verbindungswege wird ein urbanes Netzwerk im Sinne einer „kurzdistanzigen Stadt“ geschaffen. Ein zentraler Platz wird von Gebäuden umgeben sein, deren Terrassen zur Fläche hinabfallen. Dieser Platz ist als lebendiger Ort konzipiert, der Besucher und Anwohner zum Verweilen einlädt, mit schattenspendenden Bäumen und Sitzgelegenheiten. Das Konzept sieht vor, dass der Platz zu jeder Tageszeit belebt ist, dank einer Mischung aus Einzelhandel, Gastronomie und attraktiven Wohnmöglichkeiten.

Antwort auf städtische Herausforderungen

Das Projekt reagiert auch auf die bestehenden Herausforderungen in Wiesbaden, insbesondere den Mangel an modernen Büroflächen im Stadtzentrum. Die Mauritiushöfe sollen nicht nur die bauliche Qualität anheben, sondern auch Vielfalt, Offenheit und Aktivität im urbanen Raum fördern. Mit seiner durchmischten Nutzung soll das Gebiet neue Impulse für das soziale und wirtschaftliche Leben in Wiesbaden setzen, indem es sowohl für Anwohner als auch für Besucher attraktiv ist.

Das Pressereferat der Landeshauptstadt Wiesbaden steht für Bürgerfragen zur Verfügung und ist über die Telefonzentrale des Rathauses unter der Nummer 0611 310 erreichbar. Für weitere Informationen über das Projekt selbst können Interessierte die Webseiten von Wiesbaden und KSP ENGEL besuchen.

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