Bayern München: Alarmstufe Rot! Schwächen im Abwehrzentrum entblößt!
Im heutigen Bundesligaspiel trennten sich RB Leipzig und der FC Bayern München mit einem spektakulären 3:3-Unentschieden, das das Abwehrproblem der Bayern offenbart. In der Red Bull Arena setzte sich eine wechselvolle Partie fort, in der die Münchener erneut ihre Schwächen in der Defensive zeigten. Die Bayern haben in den letzten Wochen mehrere späte Gegentore kassiert, unter anderem gegen Frankfurt, Kiel und Dortmund. Diese wiederkehrenden Probleme werfen Fragen zur Konzentration und Einstellung der Spieler auf.
Besonders auffällig ist, dass viele Spieler des FC Bayern, im Gegensatz zu früheren Identifikationsfiguren wie Lothar Matthäus und Robert Lewandowski, mit dem Mittelmaß zufrieden zu sein scheinen. Trainer Vincent Kompany sieht sich mit massiven Herausforderungen in der Defensive konfrontiert. Spieler wie Eric Dier, Sacha Boey, Konrad Laimer und Josip Stanisic werden häufig kritisch betrachtet. Darüber hinaus schwankt die Form von Stars wie Leroy Sane, Serge Gnabry und Kingsley Coman.
Das heutige Spiel und seine Entscheidung
Im Spiel selbst gingen die Bayern zunächst in Führung durch Tore von Eric Dier und Michael Olise. Doch die Leipziger ließen sich nicht abschütteln. Yussuf Poulsen sicherte mit seinem späten Ausgleich in der Nachspielzeit den Punkt für Leipzig, was einmal mehr die Problematik der Bayern, spät Ziele zuzulassen, unterstrich. Für die Bayern wird die Situation komplizierter, da Torgarant Harry Kane, der bald 32 Jahre alt wird, sowie Manuel Neuer, der bereits 39 ist, keine langfristigen Lösungen darstellen. Um die Mannschaft für die Zukunft zu rüsten, müsste Bayern über 100 Millionen Euro in neue, junge Talente investieren – eine Verpflichtung, die im Moment offenbar nicht in der Planung ist, so [schwaebische.de] berichtet.
Im Gegensatz dazu hat Niko Kovač, Trainer von Borussia Dortmund, bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Er hat das Team von einem bescheidenen Platz 11 auf Platz 4 gehoben und eine schlagkräftige Einheit geformt. Unter seiner Leitung zeigt Dortmund eine bemerkenswerte Konstanz, sammelte in der Rückrunde bereits 26 Punkte und kassierte nur 15 Gegentore in der Liga. Kovač geht zudem offen mit seinen Stars um, was die Leistung betrifft, und Lars Ricken, der neue Boss bei Dortmund, hat bereits mehrere Entlassungen vorgenommen, um Mittelmaß auszuschließen.
Resümee und Ausblick
Das Unentschieden gegen Leipzig ist ein Weckruf für die Bayern, ihre defensive Stabilität dringend zu verbessern. Die Rückrunde der Bundesliga könnte damit zur entscheidenden Phase für das Team werden, wenn der Titel in Gefahr gerät. Mit der Formschwäche der bisherigen Stars und der Notwendigkeit, in neue Spieler zu investieren, steht der FC Bayern an einem Scheideweg, während Dortmund auf der Überholspur scheint.
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