Dachstuhlbrand in Leichlingen: Feuerwehr kämpft gegen lodernde Flammen!

In der Nacht zum Samstag, dem 19. April 2025, kam es zu einem dramatischen Dachstuhlbrand in einem Einfamilienhaus an der Leichlinger Straße in Leverkusen. Um 3:47 Uhr wurde die Feuerwehr über den Notruf 112 über eine starke Rauchentwicklung auf dem Dach des Hauses informiert. Die umgehend alarmierte Berufsfeuerwehr rückte aus, unterstützt von den Einheiten Opladen und Bergisch-Neukirchen der Freiwilligen Feuerwehr sowie dem Rettungsdienst. Glücklicherweise hatten sich die Bewohner des Hauses bereits selbst ins Freie gerettet und es gab keine Verletzten.

Bei dem Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstuhl bereits in hellen Flammen. Die Feuerwehr war gezwungen, die Brandbekämpfung von außen zu initiieren, da das Feuer bereits weite Teile des Daches in Mitleidenschaft gezogen hatte. Um die Flammen zu löschen, kamen mehrere Löschrohre, Drehleitern und eine Drohne zur Erkundung des Geschehens zum Einsatz. Zudem öffneten Feuerwehrleute die Zwischendecke im ersten Obergeschoss, um versteckte Glutnester auszumachen und abzulöschen.

Herausforderungen bei der Brandbekämpfung

In der Vergangenheit haben Dachstuhlbrände häufig herausfordernde Situationen für die Feuerwehr dargestellt. Wie brand-feuer.de erläutert, sind Brandursachen in solchen Fällen oft vielfältig. Defekte Elektroinstallationen, Brandstiftung, Marderfraß oder sogar Blitzeinschläge zählen dazu. Auch die Brandlast in Dachgeschossen ist besonders hoch, was die Löscharbeiten zusätzlich erschwert. In diesem speziellen Fall ist unklar, was genau den Brand ausgelöst hat.

Die Feuerwehr Leverkusen hatte während der Bekämpfung des Feuers besondere Vorkehrungen getroffen. Die Freiwilligen Einheiten aus Bürrig und Schlebusch sorgten für den Grundschutz im Stadtgebiet, während die Einheit Wiesdorf die Einsatzkräfte logistisch unterstützte. Solche koordinierten Einsätze sind entscheidend, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten, insbesondere wenn man bedenkt, dass Dachstuhlbrände auch zu erheblicher Luftverschmutzung führen können.

Ein weiterer Aspekt, der bei der Bekämpfung von Dachstuhlbränden berücksichtigt werden muss, ist der Funkenflug, der durch das Öffnen der Dachhaut entsteht. Die Verwendung von Riegelstellungen kann dabei helfen, die Ausbreitung von Funken und somit das Risiko eines sich ausbreitenden Feuers zu vermindern. Auch die Wahl der Löschmethode ist entscheidend. Während ein Innenangriff in vielen Fällen ideal wäre, kann dieser manchmal nicht durchgeführt werden, wie es auch in diesem Einsatz der Fall war.

Die Feuerwehr kämpfte unermüdlich gegen die Flammen. Das schnelle Handeln der Einsatzkräfte und die rechtzeitige Alarmierung durch die Bewohner trugen entscheidend dazu bei, größere Schäden zu verhindern. Dank der anwesenden Feuerwehrleute konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden, ohne dass jemand zu Schaden kam. In Anbetracht der häufigen Herausforderungen bei der Bekämpfung von Dachstuhlbränden bleibt die Notwendigkeit für präventive Maßnahmen und umfassende Schulungen für Feuerwehrleute wichtig. Diese Einsätze können nicht nur lebensrettend sein, sondern auch mögliche Schäden an der Umwelt und an benachbarten Gebäuden verhindern.

Details
Quellen