Essen verbindet Kulturen: Ein Fest für Integration und Gemeinschaft!

Am 20. April 2025 wurde das Projekt „Essen verbindet Kulturen“ in Mettmann fortgesetzt, welches bereits im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde. Dieses Projekt hat sich der Förderung des interkulturellen Austausches und der Integration von geflüchteten Personen gewidmet. Die Initiatoren des Programms sind der Integrationsrat, das Netzwerk Integration und der Mettmanner Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt (AWO), die gemeinsam eine Veranstaltung zum kulturellen Austausch organisiert haben. Ziel ist es, durch gemeinsames Kochen und Essen Brücken zwischen verschiedenen Kulturen zu schlagen und ein gemeinsames Verständnis zu fördern.

Die Einladung zum Spargelessen richtete sich sowohl an ukrainische Geflüchtete als auch an Mettmanner Bürger. An diesem besonderen Event nahmen fast 30 Personen teil, darunter Ukrainer aus städtischen Unterkünften und Mitglieder des Mettmanner Seniorenrates. Bei der Veranstaltung fanden bedeutungsvolle Gespräche über die deutsche und ukrainische Kultur statt, dabei wurden persönliche Erfahrungen und Herausforderungen, mit denen Vertriebene in Deutschland konfrontiert sind, ausgetauscht. Trotz sprachlicher Barrieren gelang es den Teilnehmern, miteinander ins Gespräch zu kommen und die Gemeinsamkeiten zu entdecken.

Integration durch gemeinsames Essen

Die Finanzierung des Projekts erfolgt durch Landesmittel aus dem Programm „Komm-an-NRW“, das die Integration und Teilhabe von Flüchtlingen und Neuzugewanderten unterstützt. Solche Initiativen sind entscheidend, um kulturelle Integration zu fördern und Teilhabegerechtigkeit zu gewährleisten. Wie auch in der Diskussion über die Notwendigkeit, kulturelle Einrichtungen für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu öffnen, wird deutlich, dass eine breit angelegte „Interkulturarbeit“ in kulturpädagogischen Kontexten gefordert ist. Diese Kommunikation zwischen verschiedenen Kulturen trägt nicht nur zur sozialen Integration bei, sondern ist auch ein wichtiger Schritt in der erfolgreichen Integrationspolitik.Mettmann.de berichtet, dass der Fokus auf Gemeinschaft und den Austausch zwischen den Kulturen hervorgehoben wurde.

Die Bedeutung kultureller Integration ist nicht zu unterschätzen. Sie setzt Impulse, die es geflüchteten Menschen ermöglichen, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Insbesondere Kultureinrichtungen spielen hierin eine zentralere Rolle, als sie oft einen Schwerpunkt auf die Vermittlungsarbeit an Flüchtlinge legen. Es ist zu beobachten, dass durch eine aktive Vernetzung und Qualifizierung der Akteure in diesem Bereich, die Bedingungen für eine erfolgreiche kulturelle Integration verbessert werden können.

Täglich.me hebt hervor, dass ein fortgesetzter Dialog zwischen den Kulturen zentral ist, um Barrieren abzubauen und ein gemeinsames Verständnis zu schaffen. Solche Projekte bieten eine Plattform für Begegnung und fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl in einer diversifizierten Gesellschaft.

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