Omas for Future: Hoffnungsvortrag zur Rettung unserer Enkelkinder!

Die Bewegung „Omas for Future“, die sich unermüdlich für das Wohl der Umwelt und die Zukunft der nachfolgenden Generationen einsetzt, wird am Freitag, den 9. Mai, von ihrer Gründerin Cordula Weimann in Paderborn vertreten. Die Veranstaltung findet im Liborianum statt und beginnt um 18 Uhr. Weimann plant, ihren Vortrag „frei gesprochen, unterhaltsam und hoffnungsvoll“ zu gestalten, wobei sie das Thema „Weg in eine bessere Zukunft“ in den Mittelpunkt stellt. Begleitet wird sie von ihrem Buch „Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben“, das sie ebenfalls mitbringen wird.

Die Omas für Future setzen sich dafür ein, ein Bewusstsein für eine gesunde Umwelt zu schaffen und damit die Interessen ihrer Enkelkinder zu vertreten. Die Aktivitäten der Gruppe sind vielfältig und richten sich je nach Region unterschiedlich aus. Sie reichen von Informationsständen in Fußgängerzonen über die Teilnahme an Klimademonstrationen bis hin zu Besuchen in Schulen, wo nachhaltige Praktiken wie Nähen und Töpfern gelehrt werden. Zudem organisieren sie Baumplantaktionen und Workshops, um Einzelne zu ermutigen, im Alltag aktiv zum Klimaschutz beizutragen.

Praktische Tipps für den Alltag

Ein zentrales Ziel der Omas ist die Aufklärung über den Klimaschutz. So wurde ein kostenloses Quiz-Heftchen, „Das 1 x 1 für unsere Zukunft“, veröffentlicht, das Tipps für eine umweltfreundliche Lebensweise bietet. Ein Beispiel für die CO2-Reduktion verdeutlicht, dass eine Autofahrt von fünf Kilometern fast so viel CO2 verursacht wie zwei große Mülltonnen. Das Umsteigen aufs Fahrrad kann somit eine einfache, aber wirkungsvolle Alternative darstellen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Bewegung ist die Diskussion über den Wasserverbrauch. Ein Austausch von Rindfleisch gegen Geflügel kann beispielsweise genug Wasser für achteinhalb Stunden Duschen einsparen, wenn man 250 Gramm Rindfleisch weg lässt. Dies zeigt, wie jeder Einzelne durch bewusste Entscheidungen einen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit leisten kann.

Gemeinschaft und Aktivismus

Die Zielgruppe der Omas for Future geht über junge Familien hinaus; auch Menschen ohne Kinder oder Enkel und sogar Opas sind herzlich willkommen. Ein herausragendes Projekt der Gruppe war die Aktion „Klimabänder“, bei der Bürger ihre Klimaforderungen auf bunten Stoffbändern niederschrieben. In der Zeit von Juli bis Anfang September wurden rund 500 Veranstaltungen in 120 Orten in Deutschland abgehalten, wobei etwa 15.000 dieser Bänder gesammelt wurden. Diese sollen zur Bundestagswahl auf Fahrrädern nach Berlin gebracht werden, wo sie symbolisch an die neue Bundesregierung übergeben werden sollen.

Die Bewegung plant, ihre Aktivitäten im nächsten Jahr fortzusetzen. Unter dem Thema „Was ist Dein Versprechen an die Erde? Was änderst Du für unsere Zukunft?“ will sie wieder Menschen motivieren, sich aktiv für den Klimaschutz einzusetzen und Veränderungen zu initiieren. Diese kontinuierliche Entwicklung unterstreicht den Engagement und die Entschlossenheit von Cordula Weimann und ihrer Mitstreiterinnen und Mitstreiter, eine bessere Zukunft für alle zu schaffen.

Besuchen Sie die Veranstaltung von Cordula Weimann und erfahren Sie mehr über die bewegende Arbeit der Omas for Future, die einer nachhaltigen Gesellschaft den Weg ebnen will. Westfalen-Blatt berichtet, dass diese Initiativen hohen Anklang finden und das Bewusstsein für Klimaschutz in der Bevölkerung stärken.

Zusätzliche Einblicke in die Motivation und Hintergründe von Cordula Weimann und der Bewegung erhalten Sie auf der Webseite der GHS, wo Sie mehr über ihre Visionen und die Zukunft der Omas for Future erfahren können.

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