Remscheid bleibt ungeschlagen: Dominanter Sieg im Judo-Spitzenspiel!
Am 28. April 2025 war die Judoszene in Deutschland von spannenden Wettkämpfen geprägt. Der Remscheider TV festigte in einem packenden Spitzenduell der Männer-Bundesliga seine Spitzenposition, indem er das Hamburger Judo-Team mit 9:5 besiegte. Trotz des Fehlens mehrerer Leistungsträger, die aufgrund der bevorstehenden Europameisterschaften nicht antreten konnten, zeigte die Mannschaft eine beeindruckende Leistung und bleibt verlustpunktfrei in der Nordstaffel. Aktuell belegt der UJKC Potsdam den zweiten Platz.
Ein ebenso bemerkenswerter Wettkampf fand in der Südstaffel statt. Hier gewann der TSV Abensberg gegen den BC Karlsruhe mit 12:4 und verteidigte damit die Tabellenführung. Der TSB Backnang folgte mit einem klaren Sieg über den JC Offenbach, den sie mit 11:3 für sich entschieden. Somit festigt Backnang seinen zweiten Platz in der Südstaffel und bleibt in der Spitzengruppe der Liga.
Ergebnisse der Frauen-Bundesliga
Ein besonderer Fokus lag auch auf der Frauen-Bundesliga, wo der JSV Speyer mit einem beeindruckenden 14:0-Sieg gegen den JC Wiesbaden die Tabellenführung in der Gruppe Süd-West übernahm. Mit bereits zwei Siegen aus zwei Kämpfen zeigen sie eindrucksvoll, dass sie in dieser Saison als Titelanwärter auftreten. Ihre Verfolger, die SUA Witten und Hertha Walheim, haben in dieser Saison erst eine Begegnung absolviert.
In der Gruppe Nord-Ost sicherte sich KSC Asahi Spremberg die Tabellenspitze durch einen Sieg über Leipzig. TSB Backnang bleibt ebenfalls im Süd-Osten an der Spitze mit einem weiteren 14:0-Sieg, der ihnen die Position in der Liga sichert. Die Saison 2025 verspricht somit spannende Wettkämpfe und erstklassigen Judosport.
Herausforderungen im Frauenfußball
Eintracht Frankfurt steht sowohl in der Männer- als auch in der Frauen-Bundesliga auf Platz zwei hinter Bayern München. Die Frauenmannschaft bleibt ungeschlagen und ist der größte Herausforderer für die Bayern. Alexandra Popp, eine zentrale Spielerin, hat ihren Rückzug aus der Nationalmannschaft angekündigt, was eine weitere Herausforderung für die Eintracht darstellen könnte.
Axel Hellmann, der Vorstandschef von Eintracht Frankfurt, betont die Notwendigkeit einer eigenständigen Entwicklung des Frauenfußballs, um die Herausforderungen im finanziellen Bereich zu bewältigen. Viele Klubs müssen ihre Investitionen in den Frauenfußball neu abwägen, da die Erlöse nicht ausreichen, um die Gehälter zu decken. Um dem entgegenzuwirken, haben elf der zwölf Bundesligaklubs die „Geschäftsplan Frauen-Bundesliga Projekt GbR“ gegründet, um ein eigenständiges Ökosystem zu schaffen und eigene Sponsoren zu gewinnen.
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