Winkels will Wirtschaftskraft ins Kreishaus bringen – Mut zur Veränderung!

In der bevorstehenden Kommunalwahl 2025 im Rheinisch-Bergischen Kreis wird Robert Gordon Winkels als Landratskandidat der SPD ins Rennen gehen. Der 63-Jährige, der seit 2001 Mitglied des Kreistags ist und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Fraktion, wurde vom Kreisvorstand vorgeschlagen. Am Dienstag, dem 6. Mai, steht die offizielle Aufstellungsversammlung für die Kreistags- und Landratskandidaten an. Hinrich Schipper, der Kreisvorsitzende der CDU, betonte, dass die frühe Nominierung seiner Partei keinen Einfluss auf die Entscheidung von Winkels gehabt habe, der nach eigener Aussage zuvor nicht an einer Kandidatur dachte, da er sich mitten im Berufsleben befand.

Winkels bringt umfassende Erfahrung aus der Privatwirtschaft mit, nachdem er 20 Jahre in führenden Positionen der Firma Zanders in Bergisch Gladbach tätig war und 2015 die Geschäftsführung übernahm. Während dieser Zeit entwickelte er einen Businessplan zur Fortführung des Betriebs unter neuer Eigentümerschaft und war erfolgreich beim Transformationsprozess des Zanders-Werks in Düren. Diese Erfahrungen möchte er nun in die Kreisverwaltung einbringen.

Ziele für die Kreisverwaltung

Winkels verfolgt klare Ziele für die Zeit nach seiner möglichen Wahl. Er möchte die Verwaltungsprozesse effektiver und bürgerfreundlicher gestalten und den Service für die Bürger stärken. Dabei steht besonders im Fokus, dass wirtschaftliche Themen Chefsache werden. Winkels plant, den direkten Kontakt zur lokalen Wirtschaft zu pflegen und regelmäßige Gespräche mit Firmen, der Industrie- und Handelskammer sowie der Kreishandwerkerschaft zu initiieren. Der SPD-Fraktionschef Gerhard Zorn äußerte sich zuversichtlich, dass Winkels’ wirtschaftlicher Hintergrund der Verwaltung zugutekommen wird.

Eine zentrale Herausforderung, die Winkels ansprechen möchte, ist der Doppelhaushalt, den der Kreistag beschlossen hat und der in den nächsten fünf Jahren Einsparungen von 85 Millionen Euro vorsieht. Winkels äußerte, dass er nicht kandidieren würde, wenn die Verwaltung normal laufen würde, und sieht die Notwendigkeit für Veränderungen an der Spitze der Kreisverwaltung. Diese Themen sollen unter seiner Führung priorisiert werden, um den Bedürfnissen der Bürger und Unternehmen gerecht zu werden.

Unterstützung und Ausblick

Schipper ist optimistisch, dass Winkels im kommenden Wahlkampf gute Chancen hat. Mit einem starken wirtschaftlichen Hintergrund und klaren Zielen für die Kreisverwaltung könnte Winkels eine entscheidende Rolle bei der Neuausrichtung der politischen Arbeit im Rheinisch-Bergischen Kreis spielen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politischen Kräfteverhältnisse entwickeln und welche Reaktionen aus der Bevölkerung folgen werden.

Für weitere Informationen über Robert Winkels und seine kandidatorischen Ziele empfiehlt sich ein Blick in die aktuelle Diskussion zur Kommunalwahl, wie sie dielinke-nrw.de zusammenfasst.

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