Sicher leben im Alter: Koblenzer Senioren erhalten wichtige Tipps!
Am heutigen Tag, dem 9. Mai 2025, engagieren sich rund 150 ehrenamtliche Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater im Polizeipräsidium Koblenz für den Schutz ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Diese Berater richten sich insbesondere an Seniorinnen und Senioren, die umfassende Informationen zu verschiedenen Kriminalitätsphänomenen erhalten können. Zu den Themen, die von den Sicherheitsberatern behandelt werden, zählen unter anderem Telefonbetrug, falsche Handwerker, Internetkriminalität sowie (Taschen-)Diebstähle und Wohnungseinbrüche. rhein-zeitung.de berichtet, dass die Berater eine dreitägige Ausbildung bei der Polizei durchlaufen und jährlich fortgebildet werden.
Ein wichtiges Ziel dieser Initiativen ist die Prävention. Senioren, die Sicherheitsberater konsultieren, können auf wertvolle Ratschläge und Strategien zurückgreifen, um sich vor möglichen Gefahren zu schützen. Die Polizei empfiehlt, sich nicht von Fremden in die Wohnung locken zu lassen, insbesondere wenn diese als Handwerker erscheinen und behaupten, es seien Reparaturen nötig. Täter nutzen oft schauspielerische Fähigkeiten, um Zugang zu Wohnungen zu erhalten. Während einer Ablenkung können Komplizen unbemerkt Wertgegenstände stehlen. berlin.de hebt hervor, dass es wichtig ist, die Wohnungstür nur mit vorgelegter Kette zu öffnen und im Zweifelsfall immer die Behörden zu kontaktieren, bevor Fremde die Wohnräume betreten.
Präsentation des neuen Logos
Im Jahr 2024 wurde die Idee geboren, ein landeseinheitliches Logo für das Projekt „Sicherheitsberaterinnen und Sicherheitsberater für Seniorinnen und Senioren“ (SfS) zu entwerfen. Mit diesem Schritt soll die Sichtbarkeit und Außenwirkung des Projektes erhöht und die Identifikation mit dem Ehrenamt gestärkt werden. Das neue Logo wird am 3. Juli 2025 um 10 Uhr im Rathaus Koblenz vorgestellt. Zu den Gästen gehören unter anderem Frau Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, der Behördenleiter des PP Koblenz, Jürgen Süs, sowie die Leiterin der Leitstelle Kriminalprävention, Hanne Hall. Auch Vertreter der beteiligten Kommunen werden anwesend sein. Medienvertreter sind eingeladen, müssen sich jedoch vorab anmelden. rhein-zeitung.de betont die Bedeutung der Vernetzung in diesen präventiven Maßnahmen.
Die Sicherheitsberater stehen stets bereit, um die Anliegen der Seniorinnen und Senioren ernst zu nehmen und sie über aktuelle Risiken aufzuklären. Ob es sich um verdächtige Handwerker handelt oder Betrugsmaschen am Telefon, die Sicherheit älterer Menschen ist ein zentrales Anliegen der Polizeiarbeit. Für den Fall von Notfällen sollten Senioren die Notrufnummer 110 bereit halten und gegebenenfalls Nachbarn um Hilfe bitten. Eine proaktive Herangehensweise an die eigene Sicherheit ist entscheidend.
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