EHC Neuwied triumphiert im Play-off-Krimi gegen Den Haag mit 6:4!
Am 10. März 2025 erlebte der EHC Neuwied in der Central European Hockey League (CEHL) ein aufreibendes Halbfinalspiel gegen Den Haag. Nach einem vielversprechenden Heimsieg in der ersten Begegnung musste die Mannschaft aus Neuwied im zweiten Spiel in Den Haag eine herbe Niederlage hinnehmen. Dieses Meisterschaftsformat hat in den letzten Wochen die Gefühlswelt der Fans und Spieler gleichermaßen durcheinandergebracht.
Das zweite Spiel der best-of-five-Serie endete für Neuwied nicht wie gehofft. Der EHC hatte im ersten Duell überzeugt, doch in Den Haag zeigten sie Schwächen, die es zu analysieren gilt. Am Dienstagabend steht bereits das dritte Spiel in der Bärenhöhle an, wo die Neuwieder versuchen werden, sich zurückzukämpfen. Den Haag gilt als ein anspruchsvoller Gegner, der bereits in der Vergangenheit mit seiner Leistung überzeugt hat.
Der Kampf um den Heimvorteil
In der CEHL hat jede Mannschaft in der laufenden Saison 16 Spiele absolviert, um eine möglichst gute Ausgangsposition für die Play-offs zu erreichen. Es gibt allerdings Skeptiker, die den Einfluss des Heimvorteils in Frage stellen. Dennoch haben die ersten beiden Halbfinalpartien bereits gezeigt, dass der Heimvorteil nicht zu unterschätzen ist und entscheidende Faktoren für den Spielverlauf beeinflussen kann.
Nachdem die Neuwieder am Dienstag einen Rückschlag erlitten hatten, war das dritte Spiel für den EHC von besonderer Bedeutung. In den Reihen der Mannschaft gibt es einen starken Drang, die Fehltritte des zweiten Spiels zu korrigieren und sich gegen den Druck des Gegners zu behaupten.
Das letzte Spiel der drei Mannschaften war jedoch gleichzeitig eine Rückkehr zum Erfolg: Im ersten Aufeinandertreffen der CEHL-Play-offs konnte der EHC Neuwied das dritte Spiel gegen UltimAir Hijs Hokij Den Haag mit 6:4 für sich entscheiden. Mit diesem Sieg führt Neuwied in der Serie mit 1:0. Spieler beider Teams zeigten bereits beim Warmup großen Einsatz und Emotionen.
Emotionen und Spielverlauf
Der Verlauf des Spiels war temporeich und von intensiven Zweikämpfen geprägt. In der ersten Spielperiode erzielte Den Haag durch Joy Turpijn das erste Tor in der 9. Minute, während Neuwied im Mittelabschnitt durch Tjalf Deichmann in der 26. Minute ausgleichen konnte. Jeff Smith trug einen weiteren Treffer zum 2:1 für Neuwied bei, doch Den Haag konterte schnell mit einemPenalty, verwandelt durch Matias Mustonen.
Dies führte dazu, dass beide Teams im Verlauf der Partie immer wieder die Führung wechselten. In der 31. Minute brachte Wesley de Bruijn Den Haag erneut in Führung. Neuwied ließ sich jedoch nicht entmutigen und konnte durch Tjalf Deichmann in der 50. Minute wieder ausgleichen. Die Offensive der Neuwieder, angeführt von Smith und Rajala, sorgte letztlich für einen emotionalen Sieg mit einem Tor von Rajala ins leere Tor, das den Endstand von 6:4 markieren konnte.
Die emotionale Spannung und der Kampfgeist beider Teams zeigen, dass die CEHL-Play-offs 2025 ein Herzschlagfinale versprechen. Mit der Erfahrung aus den bisherigen Spielen und dem Heimvorteil in der nächsten Partie ist Neuwied optimistisch, den Rückstand in der Serie auszugleichen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der EHC Neuwied auf einen spannenden Verlauf in den kommenden Partien hoffen kann. Es bleibt abzuwarten, ob sie ihre Fehler aus der vergangenen Niederlage abstellen können und welche Rolle der Heimvorteil tatsächlich spielen wird. Weitere Entwicklungen sind bei rhein-zeitung.de und eishockey.net zu verfolgen.
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