Schwerer Unfall in Rheda-Wiedenbrück: Motorradfahrer kämpft um sein Leben!

Am Sonntagabend, dem 6. Mai 2025, ereignete sich in Rheda-Wiedenbrück, im Kreis Gütersloh, ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 17:30 Uhr fuhr ein 31-jähriger Mann mit seinem Mazda 6 auf der Rietberger Straße in Richtung Rietberg. Aus bislang ungeklärten Gründen kam der Fahrer vor der Straße Am Postdamm von der Fahrbahn ab und geriet in den Gegenverkehr, wo es zu einem Zusammenstoß mit einem VW Tiguan kam, der von einem 68-jährigen Mann aus der gleichen Stadt gesteuert wurde. Laut nw.de wurden beide Fahrzeuge durch den Aufprall weit voneinander geschleudert, wobei der Mazda schließlich im Straßengraben landete.

Insgesamt erlitten fünf Personen bei dem Unfall leichte Verletzungen. Neben dem Fahrer des Mazda handelte es sich um eine 29-jährige Beifahrerin sowie ein 8-jähriges Kind. Auch der Fahrer des Tiguan und eine 70-jährige Beifahrerin waren betroffen. Alle Verunglückten konnten ihre Fahrzeuge selbstständig verlassen und wurden daraufhin mit Rettungswagen in die Krankenhäuser nach Lippstadt und Wiedenbrück transportiert. Die Rietberger Straße blieb für mehr als eine Stunde gesperrt, während die Feuerwehr aus Lintel auslaufende Betriebsstoffe abstreute und bei der Absperrung der Straße half. Zusätzlich erlitten beide Fahrzeuge durch den Unfall Totalschaden und mussten abgeschleppt werden.

Ein weiterer Unfall vor wenigen Tagen

Nur wenige Tage zuvor, am 2. Mai 2025, war es in Rheda-Wiedenbrück ebenfalls zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein 56-jähriger Motorradfahrer wollte an der Kreuzung Wieksweg/An der Lehmkuhle/Twiehüserweg die Straße überqueren und kollidierte dabei mit einer 86-jährigen Mercedes-Fahrerin, die ebenfalls an der Kreuzung unterwegs war. Der Motorradfahrer wurde dabei schwer verletzt und musste nach erster Behandlung durch den Rettungsdienst mit einem Rettungshubschrauber in ein Bielefelder Klinikum zur stationären Behandlung transportiert werden. Der Abschnitt der Kreuzung blieb während der Aufräumarbeiten komplett gesperrt. Der geschätzte Sachschaden belief sich auf rund 18.000 Euro, wie presseportal.de berichtet.

Schlussfolgerungen und Verkehrssicherheit

Solche Unfälle werfen ein Schlaglicht auf die Verkehrssicherheit in der Region und betonen die Notwendigkeit, die Statistiken und Analysen zu nutzen, um künftige Vorfälle zu vermeiden. Laut der Statistischen Ämter dienen umfangreiche Statistiken zur Verkehrsituation als Grundlage für Maßnahmen in der Gesetzgebung, Verkehrserziehung sowie im Straßenbau und der Fahrzeugtechnik. Diese Daten sind entscheidend, um Strukturen des Unfallgeschehens zu verstehen und die Verkehrspolitik entsprechend anzupassen.

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