Nacht der Museen: Düsseldorfer Turm erstrahlt in künstlerischem Licht!

Die Düsseldorfer Nacht der Museen erlebte am 26. April 2025 einen beeindruckenden Ansturm: Zehntausende Besucher strömten in die über 50 teilnehmenden kulturellen Einrichtungen. Von 19 bis 2 Uhr wurden eine Vielzahl von Veranstaltungen und Attraktionen angeboten, die für jeden Geschmack etwas bereithielten. Mareike Zeisig und ihre Freunde Kevin Karthausen und Laura Strosing waren mit voller Begeisterung vor Ort und konnten zahlreiche Erlebnisse sammeln.

Ein Höhepunkt der Nacht war die 180-Grad-Kunstprojektion auf dem Rheinturm, inszeniert von der Künstlerin Elena Panknin. Diese beeindruckende Installation unter dem Motto „Ich fühle mich Düsseldorf“ kombinierte eindrucksvolles 180-Grad-Mapping mit musikalischer Untermalung von Künstlern wie Sarah Bouwers und DJ Dante T. Auf der Aussichtsplattform wurden auch 25 Kunstwerke von Panknin ausgestellt und limitierte Drucke der Projektionskunstwerke zum Verkauf angeboten, deren Erlös gespendet werden sollte.

Vielfalt der Veranstaltungen

Das Hetjes-Keramikmuseum bot eine kreative Möglichkeit für Besucher, mit Tattoos zu experimentieren und T-Shirts zu bedrucken. Im Filmmuseum fand das Event „All You need is Love“ statt, das nicht nur Führungen, sondern auch ein Speed-Dating anbot, bei dem Kino-Erinnerungen geteilt wurden. Besonders interessant fand Kevin die Präsentationen des Landeskriminalamts, wo Roboter bei Bombenentschärfungen und modernste Techniken zur Fingerabdruckanalyse demonstriert wurden.

Das NRW-Forum und das Goethe-Museum boten ebenfalls spannende Programme. Während das NRW-Forum eine Ausstellung zu „Super Heroes“ präsentierte, fanden im Goethe-Museum Pop-up-Lesungen statt. Auch das Haus der Universität hatte mit Raumfahrt-Themen einige aufregende Beiträge zur Nacht beigesteuert.

Interactive Workshops und Live-Performances

Die interaktiven Workshops, insbesondere im LKA NRW, zogen viele Technik- und Krimifans an. Hier konnten die Teilnehmer Fingerabdrücke untersuchen und selbst Phantombilder erstellen. Die Besichtigung eines historischen Polizeifahrzeugs war ebenfalls Teil des Programms, ebenso wie die Sicherheitskontrollen am Eingang.

Die Johanneskirche bot nicht nur einen Ort der Ruhe, sondern auch eine Kombination aus Musik, Bewegung und Kunst. Die installation von Martin Pfeifles war begleitet von Choreografien von Daniela Georgievas, die um 20 und 22 Uhr Aufführungen präsentierte.

Die Nacht gipfelte in einer unvergesslichen Partystimmung im Reinraum, wo die Ausstellung „ZwischenWelten“ mit ihrer Mischung aus Kunst, Getränken und Snacks für beste Unterhaltung sorgte. Ab Mitternacht feat. DJs Chrispop & MillisSkillz wurde hier bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Das Freundes-Trio, das die Nacht in vollen Zügen genoß, plant bereits, im nächsten Jahr wieder teilzunehmen und sich mehr Zeit für die Veranstaltungen zu nehmen, die sie dieses Mal nicht besuchen konnten. Die Feststellung ist klar: Die Düsseldorfer Nacht der Museen bietet ein unvergessliches Erlebnis, das sowohl für Kunstliebhaber als auch für Neugierige eine Vielzahl von Möglichkeiten bereithält. Weitere Informationen über diese faszinierende Veranstaltung finden Sie auf WDR unter WDR.

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