Sperrungen in Trier ab Dienstag: So kommen Sie durch die Baustellen!
Ab Dienstag, dem 22. April 2025, kommt es in Trier zu bedeutenden Verkehrseinschränkungen. Die Friedrich-Wilhelm-Straße und die Straße An der Meerkatz werden aufgrund von umfangreichen Arbeiten geschlossen, was die Anwohner und Pendler stark betreffen wird. Laut sol.de sind spezifische Umleitungsrouten eingerichtet, um den Verkehr umzuleiten und die Erreichbarkeit aufrechtzuerhalten.
Die Friedrich-Wilhelm-Straße wird wegen Abbrucharbeiten auf einem Privatgrundstück zwischen der Nikolausstraße und der Saarbrücker Straße gesperrt. Diese Maßnahmen sind voraussichtlich bis zum 3. Mai 2025 erforderlich. Für die Umfahrung der betroffenen Stellen gibt es Alternativen, die über die Saarbrücker Straße, Krausstraße, Barbaraufer, Südallee und Saarstraße führen.
Reparaturarbeiten an Polleranlagen
Zusätzlich zu den Arbeiten in der Friedrich-Wilhelm-Straße wird auch die Straße An der Meerkatz bis zum 2. Mai 2025 gesperrt. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Polleranlage zu reparieren. Umleitungen für den Verkehr werden über die Konstantinstraße und Am Breitenstein angeordnet. Fußgänger sind von den Sperrungen nicht betroffen und können die Baustellen weiterhin passieren. Die Bauarbeiten werden Anfang Mai unterbrochen, um den Heilig-Rock-Tagen Rechnung zu tragen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt.
Ergänzend dazu berichtet die Stadt Trier auf ihrer Webseite, dass in der kommenden Woche Wartungsarbeiten an drei weiteren Polleranlagen rund um den Domfreihof stattfinden. Diese betreffen die Sternstraße, An der Meerkatz und die Liebfrauenstraße. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Verkehrssicherheit in unmittelbarer Nähe des Doms zu gewährleisten, und die Baumaßnahmen sollen je nach Witterung bis zum 23. Januar 2025 abgeschlossen sein.
Verkehrssicherheit in Trier
Die aktuelle Verkehrssituation in Trier und die geplanten Arbeiten stehen im Kontext einer umfassenden Strategie zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Wie die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) informiert, sind technische Regelwerke für die Planung, den Bau und den Betrieb von Straßen in Deutschland entscheidend, um ein hohes Maß an Sicherheit zu garantieren. Analysen belegen, dass neu geplante Straßenunfälle verringern können, was durch die Empfehlungen der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) unterstützt wird.
Bereits 2002 stellte das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) die Anwendung des Sicherheitsaudits bei Neu- und Umbauten in den Vordergrund. Diese Maßnahme zeigt sich auch in den Stadtentwicklungsplänen Trier, die relevante Sicherheitsaspekte integrieren. Ziel ist es, die Infrastruktur so zu gestalten, dass sie allen Verkehrsteilnehmern, einschließlich Fußgängern und Radfahrern, bestmöglich dient.
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