Familie Hook kämpft für Mainz: Erfolgreiches Klimafasten mit Herausforderungen!

Die Fastenzeit hat sich in der Stiftung der evangelischen Kirchen in diesem Jahr mit einem besonderen Fokus auf den Klimaschutz gewandelt. Am 20. April 2025 endet die Aktion „Klimafasten“, die am 5. März begann und bis Ostern dauerte. In dieser Zeit erhielten Familien und Einzelpersonen die Möglichkeit, durch einfache, nachhaltige Praktiken ihren Alltag umzustellen und aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Ziel der Aktion war es, die Gemeinschaft zu mobilisieren und inspirierende Tipps für einen nachhaltigeren Lebensstil zu vermitteln. Der Slogan „So viel du brauchst“ lädt dazu ein, innezuhalten und den eigenen Konsum zu hinterfragen.

Familie Hook aus Mainz hat an dieser siebenwöchigen Klimafasten-Challenge teilgenommen. Organisiert von der Evangelischen Kirche, fand der Wettbewerb zwischen Mainz, Wiesbaden und Darmstadt statt. Die Teilnehmer konnten durch verschiedene nachhaltige Maßnahmen Punkte für ihre Stadt sammeln. Während des Wettbewerbs reparierten Stefan und sein Sohn Jonathan gemeinsam einen Fahrradreifen, während Anne und Tochter Charlotte ein Hochbeet mit Kräutern anlegten. Die Familie stellte fest, dass einige Aufgaben recht einfach umzusetzen waren, allerdings stießen sie auch auf Herausforderungen, wie den Verzicht auf das Auto im Alltag und einen einwöchigen Verzicht auf Kaffee.

Abwechslungsreiche Themen und Herausforderungen

Jede Woche der Fastenaktion hatte ein spezifisches Thema, das verschiedene Aspekte nachhaltiger Lebensweise beleuchtete. Die Themen umfassten langlebige Produkte, die Schaffung grüner Oasen und regenerative Anbaumethoden. Die Herausforderung, den gewohnten Lebensstil zu ändern, kam vor allem durch die bereitgestellten Aufgaben über eine App zustande. Diese begleiteten die Teilnehmer durch die Fastenzeit und forderten sie dazu auf, sich mit den verschiedenen Umweltthemen auseinanderzusetzen.

Familie Hook sammelte während des Wettbewerbs fleißig Punkte für ihre Stadt Mainz. Diese Punkte sollten nicht nur den Wettbewerbsehgeist anreizen, sondern auch das Bewusstsein für Klimaschutz und Gerechtigkeit durch gemeinschaftliches Handeln schärfen. Die Aktion wurde von einem breiten Netzwerk aus 24 evangelischen und katholischen Partnerinstituten und Hilfsorganisationen unterstützt, die sich für einen klimagerechten Wandel einsetzen.

Ein Schritt in Richtung Zukunft

Das Ziel der Fastenaktion ist es, Inspiration für nachhaltige Verhaltensweisen zu bieten und deren Übernahme im Alltag zu fördern. Projekte aus den Gemeinden während der Klimafasten sollten Mut machen und zur Nachahmung anregen. Diese Initiative zeigt, wie wichtig die Rolle der Gemeinschaft im Klimaschutz ist und legt den Grundstein für eine positive Zukunftsperspektive, die viele Menschen dazu ermutigt, aktiv an der Gestaltung einer klimagerechten Welt mitzuwirken. Die Mobilisierung und der gemeinsame Einsatz sind essentiell für den Erfolg solcher Projekte. Familien wie die Hooks zeigen, dass Veränderungen oft klein beginnen, aber durch den gemeinsamen Willen zur Verbesserung zu großen Effekten führen können.

Für mehr Informationen über die Klimafasten-Initiative und ihre Themen können Interessierte die Webseite klimafasten.de besuchen, wo auch Kontaktmöglichkeiten zu finden sind.

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