Radtour für den guten Zweck: 15 Kilometer für das Hospiz in Rockenhausen!

Im Mai erwartet die Region Donnersbergkreis eine besondere Veranstaltung, die nicht nur der Freude am Radfahren dient, sondern auch einem guten Zweck. Am Samstag, den 17. Mai, und Sonntag, den 18. Mai, organisiert die Protestantische Kirchengemeinde eine Radtour unter dem Motto „Durch die Alte Welt mit Rad und Tat“. Die Veranstaltung findet im Bürgerhaus in Teschenmoschel ihren Ausgangspunkt und dient als Spendenrundfahrt zugunsten des Stationären Hospiz in Rockenhausen.

Die Route führt über 15 Kilometer mit 200 Höhenmetern von Wolfsmühle nach Ransweiler, Schönborn und Dörrmoschel. Interessierte Radfahrer können sich hier mit unterschiedlichen Fahrrädern, sei es Rennrad, Mountainbike oder E-Bike, beteiligen. Die Helmpflicht ist während der gesamten Veranstaltung vorgeschrieben. Besonderheiten wie die Möglichkeit, beliebig viele Runden zu fahren und die Einrichtung einer zusätzlichen Geh- und Laufroute von etwa 4 Kilometern gestalten die Veranstaltung besonders vielseitig.

Teilnahme und Spendenmöglichkeiten

Ein neuer Aspekt in diesem Jahr liegt in der Möglichkeit für Teilnehmer, sich in Teams anzumelden. Das Team, das pro Person die meisten Runden dreht, wird prämiert. Teilnehmer können freiwillige persönliche Sponsoren für ihre Runden akquirieren, es besteht jedoch keine Verpflichtung zur Zahlung einer Startgebühr. Die Spenden werden in bar vor Ort entrichtet. Die Startzeiten sind am 17. Mai von 14 bis 22 Uhr und am 18. Mai von 7 bis 14 Uhr. Bei Dämmerung oder Dunkelheit werden Beleuchtung am Rad und das Tragen einer Warnweste vorgeschrieben.

Zusätzliche Informationen erhält man über die Protestantische Kirchengemeinde „Zur Alten Welt“ unter der Telefonnummer 06361-1758 oder per E-Mail an pfarramt.doerrmoschel@evkirchepfalz.de.

Benefizinitiativen in der Region

Während die Radtour im Donnersbergkreis lokal ausgerichtet ist, findet zur selben Zeit auch eine bemerkenswerte Veranstaltung im Landkreis Göppingen statt: die Tour de Kreisle. Dieser Aktion nehmen 60 Radfahrer teil, die Rathäuser, Unternehmen und Institutionen besuchen. Die Tagesetappen variieren zwischen 60 und 80 Kilometern und verlaufen größtenteils über Rad- und Waldwege. Vor dem Hintergrund der Sicherheit ist die Teilnehmerzahl auf 60 Radfahrer begrenzt, und es dürfen ausschließlich E-Bikes gefahren werden, ebenfalls unter Helmpflicht.

Klaus Riegert, der Initiator der Tour de Kreisle, begleitet die Teilnehmer, wobei ein aktiver oder ehemaliger Sportler des Landkreises die Gruppe unterstützt. Diese Benefizveranstaltung, die 1998 ins Leben gerufen wurde, verfolgt seither das Ziel, Spenden für soziale Zwecke zu sammeln und das Faurndauer Hospiz sowie das neue Hospiz in Geislingen zu unterstützen.

Das Faurndauer Hospiz, das seit 2013 in Betrieb ist, feiert dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen, wobei seitdem 850 Gäste von Fachkräften und Ehrenamtlichen betreut wurden. Die geplanten Neubauten in Geislingen sollen die bestehende Kapazität erweitern und sind für 2026 vorgesehen, wobei die Kosten auf sechs Millionen Euro geschätzt werden.

Die Veranstaltungen im Donnersbergkreis und im Landkreis Göppingen zeigen eindrucksvoll, wie Gemeinschaft und die Liebe zum Sport mit dem Engagement für soziale Anliegen kombiniert werden können. Sowohl die Radtour „Durch die Alte Welt mit Rad und Tat“ als auch die Tour de Kreisle bieten den Teilnehmern die Möglichkeit, aktiv Gutes zu tun und gleichzeitig die Region zu erkunden.

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