Kreisverwaltung setzt auf E-Mobilität: Ein Schritt in die grüne Zukunft!
Die Kreisverwaltung der südlichen Weinstrasse hat einen bedeutenden Schritt in Richtung umweltfreundlicher Mobilität unternommen. Sie hat ihren Fuhrpark auf elektrische Fahrzeuge umgestellt, und seit einiger Zeit sind bereits zwei neue E-Fahrzeuge im Einsatz. Diese Initiative wird durch eine finanzielle Unterstützung von rund 21.200 Euro vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.
Mitarbeiter des Jugendamts, Bauamts und weiterer Fachbereiche nutzen nun die umweltfreundlicheren Fahrzeuge. Der Fuhrpark der Verwaltung umfasst derzeit fünf E-Fahrzeuge, und es ist vorgesehen, dass zusätzliche Elektrofahrzeuge über das Kommunale Investitionsprogramm Klimaschutz und Innovation (KIPKI) angeschafft werden.
Energiegewinnung durch Solar-Carports
Die Kreisverwaltung plant außerdem den Bau eines Solar-Carports über einem Mitarbeiterparkplatz. Dieser Carport wird eine erwartete Leistung von rund 90 Kilowattpeak (kWp) haben. 32 Stellplätze werden mit Photovoltaik-Modulen überdacht, und die erzeugte Energie soll vorrangig für den Kreisfuhrpark sowie für die Kreisverwaltung genutzt werden. Das Projekt zur Elektrifizierung des Fuhrparks und zur Errichtung weiterer Ladeinfrastruktur wird ebenfalls mit rund 21.200 Euro unterstützt.
Die Maßnahmen der Kreisverwaltung sind Teil eines umfassenderen Trends in Deutschland, wo das Bundesministerium für Digitales und Verkehr in die Elektromobilität investiert. Insgesamt werden 20 Millionen Euro in Projekte zur Beschaffung von Fahrzeugen und Aufbau von Ladeinfrastruktur eingesetzt. So werden über 1.000 Fahrzeuge und nahezu 250 Ladepunkte gefördert, um die Emissionen im Verkehr nachhaltig zu senken, insbesondere bei Taxis und Kurierdiensten.
Ein wichtiger Schritt in die Zukunft
Die Förderung hat das Ziel, den Umstieg kommunaler und gewerblicher Flotten auf Elektromobilität zu beschleunigen. Diese Fahrzeuge sollen durch erneuerbare Energien betrieben werden, um die CO2-Emissionen signifikant zu reduzieren. Bereits im Sommer 2021 wurde das Ziel von 1 Million Elektrofahrzeugen erreicht, was die Entschlossenheit der Regierung unterstreicht, die Elektromobilität nach vorne zu bringen.
Im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität, die seit 2015 besteht, wurden bereits über 1.000 Projekte mit einem Fördervolumen von 386 Millionen Euro ins Leben gerufen. Diese Richtlinie zielt darauf ab, die Elektromobilität in allen Bereichen zu fördern, und plant einen weiteren Aufruf zur Förderung von Elektrofahrzeugen und Ladeinfrastruktur für 2022. Diese Maßnahmen sind Teil eines strategischen Plans der Bundesregierung, um die Verkehrssysteme nachhaltig zu modernisieren und die Klimaziele zu erreichen.
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